Umweltsenatorin Maike Schaefer (l.), Ortsamtsleiter Florian Boehlke (r.) und die Jugendlichen des Jugendbeirates freuen sich über die Sportbox mit ihrem Equipment.Foto: Wachtel Umweltsenatorin Maike Schaefer (l.), Ortsamtsleiter Florian Boehlke (r.) und die Jugendlichen des Jugendbeirates freuen sich über die Sportbox mit ihrem Equipment. Foto: Wachtel
Freizeit

Sportliche Entspannung

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Nördlichste Sportbox der Republik und mehr: Was die neu eröffnete Grünanlage Woldes Wiese zu bieten hat.

Vom Japanischen Knöterich überwuchert, lag die Woldes Wiese an Knoops Park lange brach. Dabei gab es durchaus Ideen, wie man das Gelände nutzen könnte.

Nun ist das Areal für junge und alte Menschen hergerichtet worden. „Uns war es wichtig, verschiedene Bedürfnisse zu vereinen, sodass möglichst viele Menschen diese Stadtteilfläche nutzen“, erklärt Umweltsenatorin Maike Schaefer.

Neue Bäume für mehr Biodiversität

Für die Biodiversität wurden daher verschiedene Bäume gepflanzt. So schmücken beispielsweise Winterlinden und Schnurbäume die Wiesen.

Kulinarisch wird das Angebot mit Kirsch-, Apfel-, Birnen- und Zwetschgenbäumen.

Dazu wurde auch die Wegeverbindung verbessert: vom Bahnhof St. Magnus über Knoops Wald und Knoops Park bis zum Admiral-Brommy-Weg.

Die neuen Wege wurden entsprechend ebenfalls bepflanzt.

Bei den neuen Parkbänken wurde auch an die Bedürfnisse älterer Menschen gedacht. Die Sitzbank ist hinten erhöht, sodass das Aufstehen erleichtert wird.

Zusätzliche Ausruhmöglichkeiten bilden Sitzkörbe. Die lassen sich auch drehen. Damit kann man individuell entscheiden, wie viel Sonne man abbekommen möchte.

Nördlichste Sportbox Deutschlands

Ein weiteres Highlight bildet die Sportbox mit viel unterschiedlichem Equipment für die sportliche Betätigung: Basket-, Fuß- und Volleybälle, Tischtennisschläger und -bälle, Frisbees, Badmintonschläger, Baseball-Equipment und Wikinger Schach sind darunter zu finden.

„Das ist die nördlichste Sportbox in Deutschland und derzeit die einzige in Bremen“, sagt Ortsamtsleiter Florian Boehlke. Genutzt werden kann die Sportbox mit einer kostenlosen App.

Nach der Registrierung kann man einen Zeitslot buchen, in der man das Equipment nutzen möchte. Kameras scannen nach Ablauf der Zeit, ob auch alle Geräte wieder im Fach liegen. Falls nicht, bekommt der Nutzer ein Anschreiben.

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