Seit dem letzten Aufeinandertreffen 2021 hat sich bei beiden Mannschaften einiges geändert. Foto: Nordphoto Beim vergangenen Aufeinandertreffen beider Teams – Werders letztem Sieg in der Erstliga-Abstiegssaison – ging es zur Sache. Es wurde sogar ein wenig handgreiflich. Foto: Nordphoto
Heimspiel Frankfurt

Großes Heldentreffen

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Werder erwartet am Sonntag Europaleague-Sieger Eintracht Frankfurt im Weserstadion.

Kaum ist Werder wieder zurück im Oberhaus, weht der Wind des großen internationalen Fußballs durchs Weserstadion. Denn am heutigen Sonntag um 17.30 Uhr ist Europaleague-Sieger Eintracht Frankfurt zu Gast. Nach mehreren Abgängen – allen voran Super-Torvorbereiter Filip Kostic und Publikumsliebling Martin Hinteregger – haben die Hessen einige ihrer Euro-Helden verloren, aber dafür ist vor allem ein neuer Star hinzugekommen.

Mario Götze an der Spitze

Im Sommer wechselte mit Mario Götze vom PSV Eindhoven nämlich der ehemalige WM-Held (Siegtor gegen Argentinien im Finale 2014) an den Main. Und so kommt es am Sonntag also zu einem regelrechten Heldentreffen an der Weser. Schließlich haben sich die Bremer mit ihren historischen drei Treffern ab der 89. Minute am vergangenen Samstag in die Fußball-Geschichtsbücher geschossen.

Auf jeden einzelnen Spieler vorbereitet

Doch das ist nichts, was Trainer Ole Werner in irgendeiner Form abheben lässt. „Man muss sich auf die nächste Aufgabe neu einstellen“, sagt der Coach trocken und kündigt an, dass seine Spieler auf jeden einzelnen Frankfurter Akteur ebenso gut vorbereitet sein werden, wie auf den prominenten Götze. Vor zwei Stärken der Hessen warnt Werner ganz besonders: Vor deren Körperlichkeit sowie deren – selbst für Erstligaverhältnisse – außergewöhnlich hoher Geschwindigkeit im Umschaltverhalten.

Zwei Punkte aus drei Spielen

Der Saisonstart der Hessen fiel mit zwei Unentschieden und einer Niederlage aus drei Spielen nicht so doll aus. Angesichts der Gegnerschaft von Übermannschaft Bayern München (1:6), dem weiterhin aufstrebenden Europapokal-Teilnehmer 1. FC Köln (1:1) und Hertha BSC (1:1) sind die bislang „nur“ 2 Punkte aber auch nicht außergewöhnlich schlecht.

Friedl und Weiser sind zurück

„Man muss immer damit rechnen, dass der Gegner sein bestmögliches Spiel macht“, sagt Werner zu der Truppe, „die Ansprüche hat – national und international“.
Werder-Kapitän Marco Friedl und Mitchell Weiser, sind rechtzeitig wieder fit.

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