Stadt am Fluss: Oldenburg liegt an der Hunte. Foto: David Mark auf Pixabay Stadt am Fluss: Oldenburg liegt an der Hunte. Foto: David Mark auf Pixabay
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Kultur, Natur und Shopping

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Ein Abstecher nach Oldenburg lohnt immer. Die Stadt ist bequem mit dem 9-Euro-Ticket erreichbar.

Das niedersächsische Oldenburg ist bekannt für seine Innenstadt, die schon sehr früh zu einer autofreien Zone wurde.

Entlang der kleinen Gassen und Geschäfte lässt es sich gut Bummeln.

Praktischerweise ist die Innenstadt und das Einkaufscenter Schlosshöfe nur wenige Gehminuten vom Hauptbahnhof entfernt.

Die St. Lambertikirche ist ein gewaltiges Bauwerk und ein Wahrzeichen der Stadt.

Und auch weitere Attraktionen der Stadt sind meist fußläufig zu erreichen.

Jede Menge Kultur

Kulturinteressierte Besucher zieht es vermutlich zunächst zur St. Lambertikirche (Am Markt 17). Dieses gewaltige Gebäude ist ein Wahrzeichen der Stadt und es werden dort auch regelmäßig Konzerte veranstaltet.

Aber auch nur die Besichtigung des Gotteshauses ist schon ein lohnender Besuch (Infos: lamberti-kirchenmusik.de).

Genau so imposant ist das alte Rathaus gegenüber der Lambertikirche.
Zudem gibt es in Oldenburg gleich mehrere sehenswerte Museen, darunter das Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte, dessen Exponate sich auf drei Standorte verteilen.

Das Prinzenpalais (Damm 1), das ursprünglich als Wohnsitz für die Enkel des oldenburgischen Herzogs Peter Friedrich Ludwig erbaut wurde, beherbergt heute die Galerie Neue Meister.

Das Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte befindet sich nahe des Oldenburger Hauptbahnhofes. Fotos: Bollmann

Im Oldenburger Schloss kann die Dauerausstellung „Kulturgeschichte einer historischen Landschaft“ bewundert werden, während im Augusteum (Elisabethstraße 1) primär italienische und niederländische Gemälde vom 16. bis zum 18. Jahrhundert sowie Werke europäischer Maler vom Mittelalter bis zur Neuzeit ausgestellt sind.

Das Landesmuseum wurde 1921 gegründet und zwei Jahre später im Schloss eröffnet (Infos: landesmuseum-ol.de).

Eine grüne Stadt

Ist man beim Oldenburger Schloss, sollte man einen Besuch des Schlossgartens nicht verpassen.

Die gepflegte Parkanlage verfügt über alte Bäume, Wasserläufe, Blühwiesen sowie Rasenflächen und ist nicht nur im Sommer ein beliebtes Ausflugsziel von Oldenburgern und Besuchern.

Der Schlossgarten ist nicht nur im Sommer einn beliebtes Ausflugsziel.

Die rund 16 Hektar große Parkanlage mit ihren vielen Pflanzen und Farben liegt mitten in der Stadt.

Bis Oktober werden jeden ersten Sonnabend im Monat (ab 14 Uhr) ein zweistündiger Rundgang durch Schloss und Schlossgarten angeboten (Kosten: 10 Euro pro Person, Infos: oldenburg-tourismus.de/erlebnisse).

Den Besuch Oldenburgs kann man danach noch mit einem Rundgang oder Shoppingbummel durch die Innenstadt abschließen. Im Zentrum reiht sich eine Boutique an das nächste Spezialitätengeschäft.

Flanieren und mehr

Zudem gibt es eine Fülle an Fachgeschäften – das Einkaufserlebnis ist groß.

Wer dagegen keine Lust auf Shopping verspürt, kann in einem der zahlreichen Bistros, (Eis-)Cafés und Restaurants, die meist auch zum Draußensitzen einladen, einkehren.

Im Schatten der St. Lambertikirche befinden sich zahlreiche Bistros, Cafés und Restaurants.

Erstaunlich und auffällig: Im Sommer hat die ungekrönte Grünkohlhauptstadt Deutschlands, ein sehr mediterranes Gesicht.

Fakten

Fahrtdauer: Bremen – Oldenburg zwischen 30 und 38 Minuten.

Verbindungen: IC/RE 1, NWB RS 3, NWB RE 19.

Info: bahn.de

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