Nach zwei Unentschieden zum Saisonauftakt will Keeper Jiri Pavlenka mit Werder auch in Dortmund ungeschlagen bleiben. Foto: Nordphoto Jiri Pavlenka musste sich am vergangenen Samstag gegen Stuttgart mit gebrochener Nase ins Getümmel werfen. Nun geht es mit gerichteter Nase gegen den BVB. Foto: Nordphoto
Viel Arbeit erwartet

Mit Maske gegen Offensivpower

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Werder plant für das Spiel am Samstag beim BVB mit Schlussmann Pavlenka und dessen frisch gerichteter Nase.

Spiele vor mehr als 80.000 Zuschauern im Fußball-Tempel von Borussia Dortmund sind immer etwas Besonderes für einen Fußballer. Das wird auch am kommenden Samstag für die Kicker des SV Werder Bremen der Fall sein, wenn der Aufsteiger um 15.30 Uhr bei einem der Liga-Mitfavoriten aufläuft.

Gegen unglaubliches Arsenal

Erling Haaland und dessen norwegische Naturgewalt haben die Schwarz-Gelben zwar nicht mehr an Bord, aber immer noch ein unglaubliches Arsenal an Offensivkräften. Klar, dass da auf die Bremer Hintermannschaft Schwerstarbeit zukommen wird – allen voran Keeper Jiri Pavlenka. Der Tscheche, der im Endspurt der vergangenen Saison Werder im Aufstiegsrennen wichtige Punkte festhielt, ist allerdings angeschlagen. Nachdem er sich in der vergangenen Woche im Training die Nase brach, trug er im Heimspiel gegen den VfB Stuttgart lediglich ein Pflaster über der Nase, jetzt wurde sie vor zwei Tagen gerichtet.

In Abstimmung mit medizinischer Abteilung

„Ich hatte als Spieler auch mal einen Nasenbeinbruch und musste dann zwei Wochen pausieren“, erinnert sich Werders Leiter Profifußball, Clemens Fritz. Bezüglich Werders aktueller Nummer 1 geht er aber davon aus, dass Pavlenka am Donnerstag wieder ins Training einsteigen und am Samstag gegen den BVB zwischen den Pfosten stehen wird. Natürlich wird der Knochen dann noch nicht stabil zusammengewachsen sein, aber „Pavlas“ besitzt auch eine Maske mit der er spielen kann. Natürlich passiere das alles in Abstimmung mit der medizinischen Abteilung“, beruhigt Fritz.

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