Bildende Kunst, Ballett und Musik treten im Oldenburgischen Staatstheater in Interaktion. Albrecht Elsässer hat fünf Edelstahl-Objekte geschaffen, die sich mit der Persönlichkeitsentwicklung des Menschen auseinandersetzen. Er hat dafür Formen der Impression, Expression und Kompression gefunden.
Antoine Jully, Direktor der BallettCompagnie Oldenburg greift das in seiner Inszenierung „Interaction“ auf. Gunnar Brandt-Sigurdsson hat dazu ein Auftragswerk komponiert, das die Thematik mit unterschiedlichsten musikalischen Mitteln darstellt.
Aspekte der Umwelt und Nachhaltigkeit
Am Theater werden in jeder Spielzeit neue Bühnenbilder gebaut, dafür werden viele Rohstoffe wie Holz, Metall, Stoff, Farbe etc. verwendet. Antoine Jully möchte diese Ressourcen weiter nutzen.
Er hat mit So-Yeon Kim-von der Beck und Guillaume Hulot zwei Gastchoreografen eingeladen, die sich in ihren Kreationen für die BallettCompagnie Oldenburg mit ganz unterschiedlichen Bewegungssprachen in „Human“ und „Ravages“ mit Aspekten der Umwelt und Nachhaltigkeit beschäftigen.
‚Recycling I‘ ist der Beginn einer Reihe im Kleinen Haus.
Der dreiteilige Auftakt macht Lust auf mehr. Das Oldenburger Ensemble zeigt, was es kann.