Deutschlands Weihnachtsmärkte sind Publikumsmagnete, auch der Bremer samt Schlachte Zauber. So ist es nicht weiter verwunderlich, dass so manche Bremerin und so mancher Bremer noch vor Weihnachten zum Aufwärmen auch mal einen Glühwein genießt. Gut zu wissen, ob er in Bremen teuer ist als anderswo oder billiger.
Antworten darauf gibt ein Preisvergleich in 20 großen deutschen Städten, die der Online-Marktplatz Traum-Ferienwohnungen mit Sitz in Bremen erstellt hat.
Auf dem Bremer Weihnachtsmarkt verlangen die meisten Glühwein-Stände für eine 0,2 Liter-Tasse 4 Euro, einige wenige geben sich auch mit 3,50 Euro zufrieden.
Im bundesweiten Schnitt kostet eine Tasse Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt 3,95 Euro. Hier können Besucher dann auch noch etwas Gutes tun: Am Stand der Familie Robrahn kann ein Becher erworben werden, dessen Erlös zum Teil an die Bremer Engel gespendet wird. Abgebildet sind zwei Engel.
Den Glühwein selbst gibt es anderswo als in Bremen auch teurer, etwa auf dem Christkindlmarkt in München oder auf dem Weihnachtsmarkt an der Berliner Gedächtniskirche. Dort zahlen Besucher jeweils fünf Euro für den Becher Glühwein.
Somit katapultieren sich die bayrische Landeshauptstadt und Deutschlands Kapitale an die Spitze des Rankings. Tiefer in die Tasche greifen müssen Besucher auch in Köln oder Düsseldorf. Dort wird an den Buden der Glühwein für 4,50 Euro verkauft. In Hamburg werden Weihnachtsmarkt 4 Euro verlangt.
Günstiger geht es aber auch, etwa in der Dortmunder Weihnachtsstadt und in Münster auf dem (Weihnachtsmarkt auf dem Harsewinkelplatz. In beiden Westfalen-Metropolen zahlt man jeweils 3 Euro. Damit gehören die zwei Städte zu den günstigsten in diesem Advent.
Sören Gattung, Unternehmenssprecher von Traum-Ferienwohnungen, sagt: „Unser Vergleich zeigt, dass die Preise der Glühweine teilweise leicht angestiegen sind. An der feierlichen Stimmung auf den Weihnachtsmärkten wird das jedoch nichts ändern.“