Foto: Anke Beyer
Ukraine-Krieg

Mahnwache zwischen den Feiertagen

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Treffen des Friedensbündnisses werden im neuen Jahr fortgesetzt.

Auch zwischen den Feiertagen setzt sich das Friedensbündnis weiterhin ein und mahnt zwischen Weihnachten und Neujahr am heutigen Dienstag, 27. Dezember, um 18.30 Uhr neben dem Schlauchturm am Marktplatz in Osterholz-Scharmbeck. Die Mahnwachen gegen den Krieg in der Ukraine sollen auch im neuen Jahr fortgesetzt werden. „Zehn Monate nach dem Angriff Russlands wollen wir Möglichkeiten für eine Wende aufzeigen, die im militärischen Kalkül um Waffenlieferungen und Spekulationen um einen Sieg untergehen“ kündigt Uli Priester vom Friedensbündnis OHZ eine zusätzlich geplante Veranstaltung an. Das Friedensbündnis hat Andreas Zumach eingeladen, Experte für Völkerrecht. Seit über 30 Jahren analysiert er internationale Konflikte und Lösungsversuche. Vor diesem Hintergrund entwickelt er am 26. Januar um 19 Uhr im Kulturzentrum Kleinbahnhof Ideen für eine Zeitenwende, die mit weniger Militär auskommen soll und soziale Gerechtigkeit fördert. „Man muss sich klar machen, dass eine Fortsetzung des Krieges die Chancen für ein Nebeneinander in Europa ausschließt“, so Priester, „dann würde als „Zeitenwende“ nur ein Zurück zum kalten Krieg übrig bleiben, Klimaziele und viele soziale Errungenschaften könnten wir abschreiben.“

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