Tiefbau-Leiter Jan Birmele, Christoph Wölki und Lea Muhlack von Atenekom und Wirtschaftsförderer Nils Buhlert (von links) sind durchaus Freunde des Drahtesels. Foto: Roskamp
Veranstaltungsreihe

Stadt der kurzen Wege

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Veranstaltungen sollen das Fahrrad als Verkehrsmittel in den Fokus rücken. Perspektive Innenstadt fördert.

Zum Leben auf dem Land gehört für viele wie selbstverständlich dazu, dass mit dem Auto gefahren wird. Auch in der Kreisstadt ist das der Fall. Doch man möchte sich als Stadt der kurzen Wege verstehen und die Einwohner dazu anregen, vermehrt auf das Fahrrad als Fortbewegungsmittel zurückzugreifen. Mit dem nun startenden Projekt „Mein Fahrrad in Osterholz-Scharmbeck“ aus dem Sofortprogramm „Perspektive Innenstadt“ sollen mehrere Veranstaltungen gefördert werden, die den Drahtesel als praxistaugliches Verkehrsmittel zeigen sollen.

Den Anfang macht ein Reisevortrag von Susanne Brüsch. Multimedial erzählt die begeisterte Pedelec-Fahrerin von ihrer 3.500 Kilometer und 46 Tage langen Tour von Südspanien nach Deutschland. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 8. Dezember, um 18.30 Uhr im Central-Theater statt. Der Eintritt ist dank der Förderung kostenfrei, Anmeldungen sind jedoch erforderlich. Dies ist bis zum 6. Dezember per E-Mail an innenstadt@osterholz-scharmbeck.de möglich.

Viele weitere Veranstaltungen befinden sich aktuell in Planung, die Organisation übernimmt die Agentur Atenekom, auf der Internetseite der Stadt unter osterholz-scharmbeck.de gibt es weitere Termine, sobald diese feststehen.

Jan Birmele, Leiter für Tiefbau, machte außerdem deutlich, dass in zukünftigen Planungen der Radverkehr stärker berücksichtigt werden soll. Die Piktogramme für den Radverkehr auf den Straßen der Stadt sei ein erster Schritt gewesen. Aktuell plane man, den Kurt-Albrecht-Weg weiter auszubauen. Dazu sollen mehr Abstellanlagen aufgestellt werden, die genug Sicherheit für Pedelecs bieten sollen.

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