Die vier Vorstände Pranjal Kothari, Thomas Fürst, Tim Nesemann und Klaus Windheuser (von links) präsentierten die Bilanz der Sparkasse Bremen.Foto: Schlie Die vier Vorstände Pranjal Kothari, Thomas Fürst, Tim Nesemann und Klaus Windheuser (von links) präsentierten die Bilanz der Sparkasse Bremen.Foto: Schlie
Jahresbilanz

Sparkasse auf Kurs

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Sparkasse Bremen stellt Pläne vor. Unter anderem soll das Stadtteilfilial-Konzept weiter ausgebaut werden

Die Sparkasse Bremen hat im Geschäftsjahr 2022 einen Überschuss in Höhe von 50 Millionen Euro erwirtschaftet.

Das Geld will der Vorstand einerseits zur Stärkung der Kernkapitalquote nutzen und andererseits in den Ausbau der Stadtteilfilialen, in Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie neue Geschäftsfelder investieren.

„Wir blicken auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurück, das sich auch im Jahresüberschuss widerspiegelt“, sagt Tim Nesemann, Vorsitzender des Vorstandes.

Ein Überschuss in dieser Höhe sei allerdings auch notwendig, um das Kernkapital stärken zu können und so die Menschen und die Unternehmen in Bremen angemessen mit Krediten versorgen zu können. Denn Kreditvergaben seien auch verbunden mit immer weiter steigenden aufsichtsrechtlichen Anforderungen.

Nur wenn sie erfüllt werden, könne die Sparkasse Bremen weiterhin gut im Markt agieren und auch investieren.

„Wir haben die Positionsleuchten für die Zukunft richtig gesetzt. Die Investitionen ins Stadtteilfilialkonzept zahlen sich aus“, sagt Nesemann. Diese entwickelten sich zu attraktiven Orten. „Die Stadtteilfilialen blühen auf“, meint er und begründet dies mit der steigenden Zahl an Beratungsgesprächen wie auch den dort wieder vermehrt stattfindenden Veranstaltungen. Mehr als 200 seien es im vergangenen Jahr gewesen.

Für das laufende Geschäftsjahr rechnet der Sparkassenvorstand mit einer Steigerung des Überschusses auf rund 55 Millionen Euro.

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