Seit vergangenem Mai läuft die Ausstellung „Eisenzeiten“ im öffentlichen Raum, die nun eine Begleitung in der Galerie Altes Rathaus erweitert. Foto: Roskamp
Kunst

Erweitertes Eisen

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Eine neue Begleitausstellung läuft ab dem heutigen Sonntag in der Galerie Altes Rathaus.

Entlang der Bergstraße findet schon seit Mai vergangenen Jahres eine Ausstellung im öffentlichen Raum statt. Die Skulpturen der Bildhauer Mirsad Herenda und Leonard Wübbena stoßen dabei nicht nur auf Gegenliebe, einige Autofahrer fühlen sich durch die metallenen Werke an der Straße eingeschränkt und zum Teil verunsichert. „Gerade, wenn man von außerhalb kommt. Ich hatte einmal Angst, dass ich dagegen fahre“, sagte eine Leserin, die ungenannt bleiben möchte. Dennoch, abstreiten lässt sich die Wirkung der Werke nicht. Sie setzen Metall und Rost in neue Kontexte, erzeugen ungewohnte Bilder an der Bergstraße. Wer nun mehr über die Hintergründe zu den Werken erfahren möchte, hat hierzu seit dem heutigen Sonntag, 5. Februar, die Gelegenheit. Um 15 Uhr eröffnet in der Galerie Altes Rathaus eine Begleitausstellung zu „Eisenzeiten“.

Die Präsentation in der Bergstraße und in der kommunalen Galerie Altes Rathaus sind Teil und Ergebnis der Arbeitsgruppe „Skulpturen im öffentlichen Raum“. Thematisch hat sich die Arbeitsgruppe von generellen Fragestellungen leiten lassen, die Worpswede im vergangenen Heinrich-Vogeler-Jahr zu dessen 150. Geburtstag aufgreift und allgemein in den Fokus rückt. Die für Passanten vermutlich überraschend platzierte Skulpturenausstellung soll eine Aufforderung zum Betrachten, Mitdenken und zur Auseinandersetzung in Zeiten von Umbrüchen darstellen.

Die Begleitausstellung zu „Eisenzeiten“ kann man bis zum 12. März in der Galerie Altes Rathaus besuchen.

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