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Polizei

Viele Beanstandungen bei stationärer Kontrolle

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25 Verstöße bei 40 Kontrollen.

Die Polizei hat am Donnerstag, 16. Februar, zwischen 8 und 15 Uhr eine stationäre Verkehrskontrolle im Sophie-Tietjen-Ring in Hambergen durchgeführt. Der Fokus der Überprüfungen lag auf dem gewerblichen Güterverkehr, es wurden aber auch Pkw mit Anhänger sowie Trecker gestoppt und inspiziert. Insgesamt kontrollierten die Beamten 40 Fahrzeuge. In 25 Fällen stellten die Kontrolleure Verstöße fest, was einer Beanstandungsquote von 62,5 Prozent entspricht.

Die Verstöße lagen überwiegend im Bereich der Lenk- und Ruhezeiten sowie der Ladungssicherung, es wurde aber auch eine Straftat registriert. So zogen die Beamten einen  Fahrer eines Kleintransporters aus dem Verkehr, der Drogen konsumiert hatte. Dem berauschten Mann wurde die Weiterfahrt untersagt und es folgte eine Blutentnahme im örtlichen Krankenhaus. Der Mann hat mit einem Strafverfahren sowie mit einem Fahrverbot zu rechnen.

Ein weiterer Fahrer eines Kleintransporters hatte Behälter mit flüssigem Stickstoff transportiert. Einer der Behälter war nicht richtig gesichert und ist während der Fahrt umgekippt und ausgelaufen. Da es sich um Gefahrgut handelt, hat der Fahrer mit einem empfindlichen Bußgeld von mehreren Hundert Euro zu rechnen.

Bei einem Fahrer eines Kleintransporters wurde Tiefkühlware im Laderaum festgestellt. Das Fahrzeug verfügte jedoch über keinerlei Einrichtungen, um die Ladung zu kühlen. Das zuständige Veterinäramt hat die Vernichtung der Waren angeordnet. Ein Traktorfahrer  hatte einen Container ohne ausreichende Sicherung auf dem Anhänger geladen. Außerdem überschritt das Fahrzeug so die zulässige Gesamthöhe. Dem Fahrer wurde die Weiterfahrt nur ohne den Container erlaubt. In insgesamt acht Fällen musste die Weiterfahrt zumindest zeitweilig untersagt werden, meist aufgrund nicht ordnungsgemäß gesicherter Ladung.

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