Musikfestsprecher Carsten Preisler (v.l.), Intendant Thomas Albert und Kulturstaatsrätin Carmen Emigholz stellen das Programm des Musikfests vor. Foto: Neeland
42 Konzerte – nicht nur mit renommierten, sondern auch jungen, unbekannteren Künstlerinnen und Künstlern: Das ist das Musikfest 2023, das vom 19. August bis zum 9. September stattfindet.
Und das nicht nur in Bremen, sondern auch in Bremerhaven und ausgewählten Spielstätten im Nordwesten. „Eine neue Spielstätte ist beispielsweise Worpswede, aber auch Oldenburg, Papenburg oder Jever sind dabei“, erklärt Intendant Thomas Albert.
Gefördert von Land und Bund
Das Etat beträgt 3,246 Millionen Euro. 600.000 Euro übernimmt der Bund und 550.000 Euro erhält das Musikfest von Bremen. „Wir als Land Bremen können schlecht die Konzepte im Umland finanzieren. Die Anerkennung des Bunds für das Festival zeigt sich in der finanziellen Beteiligung, findet Kulturstaatsrätin Carmen Emigholz.
Die Eröffnung „Eine große Nachtmusik“ am 19. August bietet 21 Konzerte a 45 Minuten in zehn verschiedenen Spielstätten. „Durch die großzügigen Pausen können bis zu drei Konzerte hintereinander besucht werden“, freut sich Albert. In den drei Wochen Festival gibt es ein weit gefächertes Angebot: „Hilary Hahn und Omer Meir Wellber geben ihr Musikfest-Debüt mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, Yulianna Avdeeva interpretiert mit dem Orchester des 18. Jahrhunderts Chopins Klavierkonzerte und Verdis Oper „Il trovatore“ zeigt unseren diesjährigen italienischen Fokus“, erzählt Albert.
Rabatt für Frühbucher
Bis zum 22. April gibt es 15 Prozent Frühbucher-Rabatt. Bis einschließlich 18 Jahre bekommen Kinder und Jugendliche Tickets für sechs Euro. Für Studierende und Azubis bis 30 Jahre gibt es auch günstige Möglichkeiten“, so der Intendant. So wolle man die junge Generation die Hürde nehmen und in die Musikwelt hineinschnuppern lassen. Insgesamt sind fast 27.000 Karten verfügbar. Tickets unter musikfest-bremen.de oder in der Glocke.
