Szene aus „Ein Schlüssel für zwei“ mit (von links) Kay Kruppa, Sarah Kluge und Isabell Christin Behrendt. Foto: Boulevardtheater Bremen Szene aus „Ein Schlüssel für zwei“ mit (von links) Kay Kruppa, Sarah Kluge und Isabell Christin Behrendt. Foto: Boulevardtheater Bremen
Kurzkritik

„Ein Schlüssel für zwei“

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Verwechslungskomödie begeistert mit witzigen Dialogen Besucher des Boulevardtheaters Bremen

Soll sich der Kritiker als Prophet versuchen? An dieser Stelle macht er es einfach und sagt „Ein Schlüssel für zwei“ im Boulevardtheater Bremen großen Erfolg und begeisterte Besucher voraus.

Die Verwechslungskomödie in der Inszenierung von Kay Kruppa nach einer Vorlage von John Chapman und Dave Freemann überzeugte bei der Premiere im Tabakquartier mit Tempo, witzigen Dialogen und kuriosen Wendungen.

Gina (Sarah Kluge) hat ihre Lover Frank (Kay Kruppa) und Heiko (Joachim Börker) eigentlich gut im Griff. Da einer nicht ausreicht, um ihren aufwendigen Lebenswandel zu finanzieren, lässt sie sich gleich von zwei Kerlen auf der Suche nach außerehelicher Bestätigung aushalten.

Das geht so lange gut, bis einer auf dem mitgebrachten Fisch des anderen ausrutscht und sich am Bein verletzt. Zum Glück taucht unerwartet Ginas schlagfertige Freundin Anne (Isabell Christin Behrendt) auf, um das Lügennetz immer weiter zu knüpfen.

Klassischer Stoff – herrlich verarbeitet!

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