Seit etwa 15 Jahren leitet Peter Schnaars den Wochenmarkt in Osterholz-Scharmbeck. Im Laufe der Jahre sei der Markt etwas kleiner geworden. Foto: Roskamp
Osterholz-Scharmbeck

Wünsche auf hohem Niveau

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Der Wochenmarkt in der Kreisstadt läuft gut, könnte aber noch besser laufen.

„Man bekommt keine Markthändler mehr“, schildert Peter Schnaars die Problematik, die wohl mittlerweile die meisten Marktleiter kennen müssten. Schnaars erfüllt diese Position für den Wochenmarkt in der Kreisstadt und es ist, gerade im Vergleich zu Grasberg und Lilienthal, ein hohes Niveau, auf dem sich Schnaar beschwert, denn der Wochenmarkt, er findet in Osterholz-Scharmbeck dienstags und freitags von 8 bis 16 oder 17 Uhr statt, ist gut besucht, hat ein breites Angebot von Ständen und ist, so erzählt man es Schnaars immer wieder, äußerst beliebt.

Einen Oliven- und einen Fleischhändler würde sich Schnaars noch zusätzlich wünschen. Auf dem Marktplatz herrscht aber auch so reges Treiben, es werden Blumen, Gemüse, Obst, Fisch, Fleisch, Brötchen und Gewürze verkauft. Hin und wieder schlängelt sich ein Fahrrad durch die Einkäufer, Schnaars würde sich wpnschen, dass die Radler aus Rücksicht zumindest für einige Meter absteigen würden. Rechtlich ist das Radfahren aber gestattet.

Seit 15 Jahren ist Peter Schnaars der Marktleiter in der Kreisstadt. Seinen Arbeitsaufwand beschreibt er dabei als „mal so, mal so“. Über Lkws, die zur Marktzeit etwas zum Haus am Markt anliefern wollen und die dafür dann quer über den Platz fahren, ärgert er sich.

Es wird deutlich, welch eine Kaufkraft eine Stadt von knapp 30.000 Einwohnern aufbringen kann, dabei sind auf dem Markt Menschen jeglichen Alters vertreten. Etwas kleiner geworden sei der Markt im Laufe der Zeit aber doch, so Schnaars.

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