Sieben Bundesländer haben Ferienende. Dem entsprechend befinden sich viele Urlaubende auf der Rückreise und sorgen vor volle Straßen.Foto: Hermann Kollinger auf Pixabay Sieben Bundesländer haben Ferienende. Dem entsprechend befinden sich viele Urlaubende auf der Rückreise und sorgen vor volle Straßen. Foto: Hermann Kollinger auf Pixabay
Stauprognose

Über 1.000 Nadelöhre bundesweit

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Baustellen und starker Reiseverkehr sorgen für Behinderungen. Die Stauprognose für den 14. bis 16. April.

Bremer Familien mit schulpflichtigen Kindern müssen sich zumindest am kommenden Wochenende nicht über volle Straßen aufregen.

Hansestädter, die jetzt in den Urlaub starten doch, denn das Ferienende in sieben Bundesländern sorgt für starken Rückreise-Verkehr.

Volle Straßen am Freitag und Sonntag

Mit dem Ferienende in den sieben Bundesländern, darunter bevölkerungsreiche wie Baden-Württemberg, Bayern und Nordrhein-Westfalen, ist laut ADAC auch am kommenden Wochenende mit starkem Reiseverkehr zu rechnen.

Die größten Behinderungen erwarten die Experten des Autofahrerclubs am Freitag- und Sonntagnachmittag.

Reisenden empfiehlt der Münchener Club, sich beim ADAC über die Baustellensituation auf den Autobahnen zu informieren, zumal es bundesweit bereits mehr als 1.000 solcher Nadelöhre gibt, durch die sich die Autofahrenden zum Teil durchquälen müssten.

Zu den besonders belasteten Strecken zählen:
• A1 Bremen – Hamburg und Dortmund – Köln
• A1 / A 3/ A 4 Kölner Ring

• A3 Passau – Nürnberg – Würzburg
• A5 Basel – Karlsruhe

• A6 Heilbronn – Nürnberg
• A7 Flensburg – Hannover und Füssen/Reutte – Ulm – Würzburg

• A8 Salzburg – München – Stuttgart
• A9 München – Nürnberg

• A10 Berliner Ring
• A24 Hamburg – Berlin

• A61 Ludwigshafen – Koblenz – Mönchengladbach
• A81 Singen – Stuttgart

• A93 Kufstein – Inntaldreieck
• A95/B2 München – Garmisch-Partenkirchen
• A99 Umfahrung München.

Weniger Staus im Alpenraum

Entwarnung gibt es von den Alpen. Dort sind die Straßen am Wochenende nur in Richtung Norden voll, viele und lange Staus erwarten die Verkehrsexperten des ADAC nicht.

Davon betroffen sind etwa die Gotthard-Route in der Schweiz oder die West-, Tauern- und Brennerautobahn in Österreich. Mit Verzögerungen von mehr als 30 Minuten sollte zudem an den Hauptgrenzübergängen gerechnet werden.

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