Foto: Fricke
Gründonnerstag

Osterbrauch mit kräftigender Neunkräutersuppe

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Vielerorts werden in der Karwoche Wildkräuter gesammelt und am Gründonnerstag gibt es eine Neunkräutersuppe.

Dass eine Kräutersuppe aus dem ersten Grün in der Natur kräftigend wirkt und neue Lebensenergie verschafft, wussten schon unsere Vorfahren. Schon lange bevor Ostern ein christliches Fest zur Auferstehung Jesu wurde, haben die Menschen den Einzug des Frühlings mit diesem Gericht gefeiert.

Das Rezept:

Das Rezept für eine aromatische Gründonnerstags-Kräutersuppe für zwei Personen: Zwei Hände voll klein geschnittene Wildkräuter, 1 Liter kalte Gemüsebrühe, 1 Zwiebel, 2 Esslöffel Öl, 1 Esslöffel Mehl und Sahne zum Verfeinern. Ein paar Gänseblümchenköpfe werden beiseitegelegt, die Zwiebel klein geschnitten, das Öl in einem Topf erhitzt und die Zwiebel darin angedünstet. Das Mehl wird dazu gegeben, dann mit der Gemüsebrühe angießen. Gut durchrühren und Kräuter hinzugeben. Unter Rühren aufkochen und fünf Minuten kochen lassen. Mit einem Pürierstab alles fein pürieren und mit Salz, Pfeffer und Sahne abschmecken. Mit den Blüten verzieren und mit Brot servieren.

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