Der Landesvorstand von Bündnis 90/Die Grünen Bremen und ihre Spitzenkandidatin Maike Schaefer sind heute Morgen zusammengekommen, um das enttäuschende Wahlergebnis aufzuarbeiten. Maike Schaefer hat dabei mitgeteilt, dass sie für die kommende Legislaturperiode nicht mehr als Senatorin zur Verfügung stehe.
„Wir möchten uns bei Maike Schaefer bedanken, die nicht nur in den vergangenen Wochen als Spitzenkandidatin den Grünen Wahlkampf angeführt hat, sondern seit über 20 Jahren aktiv Grüne Politik in Bremen mitgestaltet. Ob im Beirat, als Fraktionsvorsitzende oder wie zuletzt als Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau hat sich Maike Schaefer große Verdienste für die Zukunft von Bremerhaven und Bremen, den Klimaschutz, die Energiewende und die Grüne Politik im Ganzen erworben“, betont der Landesvorstand der Partei.
Viel vorangebracht
Maike Schaefer habe in Bremen den Kohleausstieg eingeleitet, den Umweltschutz vorangetrieben und im Wohnungsbau auch unter schwierigen Bedingungen viel für die Menschen in unserem Bundesland erreicht. Mit dem 49€-Ticket hat Maike als Vorsitzende der Verkehrsministerkonferenz einen großen Erfolg für die Mobilitätswende in der Bundesrepublik erreicht.
„Wir sind aber auch gemeinsam zu der Erkenntnis gekommen, dass für die anstehenden Verhandlungen und die kommende Legislaturperiode ein Signal des Aufbruchs notwendig ist“, so der Vorstand.
Verantwortung übernehmen
Schaefer hatte bereits am Wahlabend angekündigt, Verantwortung für die Niederlage übernehmen zu wollen