Die Rolandstatue und das Bremer Rathaus stehen schon seit 2004 auf der UNESCO-Welterbeliste. Jetzt kommen zwei bremische Hansedokumente dazu. Foto: Stephanie Albert auf Pixabay Die Rolandstatue und das Bremer Rathaus stehen schon seit 2004 auf der UNESCO-Welterbeliste. Jetzt kommen zwei bremische Hansedokumente dazu. Foto: Stephanie Albert auf Pixabay
UNESCO-Welterbeliste

Neues Welterbe

Von
Zwei Bremer Hansedokumente sind zum UNESCO-Weltdokumentenerbe erklärt.

17 Dokumente zur Geschichte der Hanse aus sechs Ländern sind in das internationale Register des UNESCO-Programms zum Weltdokumentenerbe „Memory of the World“ (MOW) aufgenommen worden.

Darunter befinden sich auch zwei Stücke aus dem Staatsarchiv Bremen. Damit wurden die einzigartigen Aufzeichnungen und Urkunden zum UNESCO-Weltdokumentenerbe erklärt.

Handelserlass vom Norwegischen König: Das Original liegt im Bremer Staatsarchiv. Foto: Staatsarchiv

Mit dabei sind drei Folianten mit Hanserezessen, den Beschlussfassungen der Hansetage, darunter die älteste Rezesshandschrift des Bremer Rats (1389 bis 1517). Hinzu kommen Handelsverträge wie der zwischen Bremen, den Hansestädten und dem Königreich Norwegen von 1294, dessen Original im Staatsarchiv Bremen verwahrt wird .

Vom 2. bis zum 4. Juni finden die Welterbetage statt. Denn auch das Rathaus mit dem Roland zählen dazu. Los geht es am 2. Juni um 11 Uhr auf dem Marktplatz. Außerdem startet im Rathaus die Ausstellung „Bremen – Geschichte – Welterbe“. Dort gibt es auch Informationen zum Weltdokumentenerbe MOW und den Hansedokumenten. Am 4. Juni gibt es kostenlose Führungen von 11 bis 16.30 Uhr durch das Rathaus.

Diese Artikel könnten Sie auch interessieren...

WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner