„Unsere Verkaufszahlen nähern sich wieder an die Zeit vor Corona an“, freut sich Knut Schakinnis, Geschäftsführer vom Theaterschiff Bremen und Komödie Bremen im Packhaustheater.
Deswegen geht er auch mit einem guten Gefühl in die neue Spielzeit für die Saison 2023/2024. Eine Premiere auf dem Theaterschiff feiert „Weiber 3“.
„Das Stück Weiber ist unser Dauerbrenner. Eigentlich sind Fortsetzungen meist ein wenig schwächer, aber hier wird es sogar noch besser“, verrät Schakinnis.
Dieses Mal verbringen die drei Freundinnen Anke, Bärbel und Claudia ein Wochenende in den Bergen, wo Bärbel natürlich wieder eine Überraschung für sich und ihre Mädels geplant hat. Die Premiere findet am 19. Oktober statt.
Neues Musical
Dann ist das Stück bis zum 13. Januar 2024 zu sehen. „Um sich auf den dritten Teil einzustimmen, zeigen wir vorher vom 25. August bis 14. Oktober Weiber 2“, erklärt Schakinnis. Jetzt gerade läuft der erste Teil.
Eine weitere Premiere feiert das Stück „Boo-Boo-Bumerang“ am 29. Februar 2024. Es geht um zwei Freundinnen, die nach einer Partynacht in einer fremden WG aufwachen und sich an nichts erinnern und nun die Rätsel der vergangenen Nacht lösen wollen.
Das Musical ist gespickt mit Songs aus sämtlichen Jahrzehnten und bis zum 25. Mai 2024 zu sehen. Um das 20ste Jubiläum des Theaterschiffs zu feiern, werden zwei Produktionen von damals herausgekramt. „Typisch Mann“ und „Hossa“ waren schon früher erfolgreich. Auch verschiedene Gastauftritte gibt es auf dem Theaterschiff. Unter anderem wird Ingrid Kühne ihr Programm zum Besten geben.
Wer nicht genug bekommt, kann natürlich auch ins Packhaus Theater gehen. Dort feiert ein Bremen-Musical Premiere. „Es geht um eine Pommesbude im Viertel, die geschlossen werden soll“, erzählt Schakinnis.
Das Stück „Pommes grün/weiß“ ist ab dem 12. Oktober bis zum 24. Januar zu sehen. Die nächste Premiere findet am 11. April im Packhaus Theater statt.
Vorstellungszeiten modifiziert
Das „Café Harmonie“ soll geschlossen werden, was die Nachbarn verhindern wollen. Die Komödie ist bis zum 23. Juni 2024 zu sehen. Typisch Norddeutsch wird es auch wieder bei Klassikern wie „Tratsch im Treppenhaus“ mit zwei Spielzeiten im September und im März.
Neue Vorstellungszeiten in beiden Häusern ab September sollen Leuten entgegenkommen, die eher nach Hause wollen. „Viele müssen einen Zug erwischen nach der Vorstellung“, so der Geschäftsführer. Deswegen starten die Abendvorstellungen beispielsweise um 19.30 statt 20 Uhr.
Alle zwei Wochen gibt es nun freitags wieder die After Work Vorstellung um 16 Uhr. „So haben Leute, die von außerhalb kommen und ins Theater wollen nicht so eine lange Überbrückungszeit nach der Arbeit“, findet Schakinnis.