Urlaub in der Heimat liegt auch im Sommer 2023 in der Gunst der Bundesbürger und -innen ganz weit oben. Ob Auszeiten an der Nord- oder Ostsee, im Mittelgebirge oder in den Alpen – die meisten Urlaubende benutzen für Hin- und Rückreise und natürlich für mehr Flexibilität vor Ort das Auto.
Mit Preisaufschlägen rechnen
Bleibt das Wetter so warm, kann eine lange Autofahrt anstrengend werden, denn Staus werden bestimmt dafür sorgen, dass die Blechlawine in der prallen Sonne zum Stehen kommt. Ausreichend Wasser – am besten in einer Kühlbox und Snacks – sollte daher schon vor Abreise besorgt werden.
Natürlich kann man Sprudel und Co. auch in Raststätten an der Autobahn kaufen, aber dort zahlt man erfahrungsgemäß weit aus mehr als beim Supermarkt um die Ecke.
Das gleiche gilt fürs Tanken. Der ADAC warnt in diesem Zusammenhang vor deftigen Preisaufschlägen. Eine aktuelle Stichprobe des Clubs, bei der die Preise von Benzin und Diesel an 40 Autobahntankstellen zeitgleich mit den Spritpreisen der jeweils nächstgelegenen Tankstation abseits der Autobahn verglichen wurden, ergab, dass Autofahrerende an der Autobahn im Schnitt 41,7 Cent je Liter Super E10 und 35,9 Cent je Liter Diesel mehr bezahlen mussten.
Fahrzeug richtig beladen
Tipp des ADAC: Einen kurzen Umweg in Kauf nehmen und neben der Autobahn tanken lohnt sich immer.
Raststätten sollten dennoch angefahren werden, vor allem wenn diese über Spielplätze verfügen und Kinder an Bord sind.
Der ACE empfiehlt nicht nur den Nachwuchs während der Fahrt zu beschäftigen, sondern auch spätestens alle zwei Stunden eine Pause einzulegen, auch nach längeren Stauphasen.
Der Autofahrerclub aus Stuttgart empfiehlt Familien zudem, schon beim Beladen des Kofferraums darauf zu achten, dass Taschen mit Lebensmitteln oder Ersatzkleidung, Kühlboxen und Wickelutensilien so platziert werden, dass man auf diese leicht zugreifen kann.