Im Zuge der Sanierung des Bahnübergangs Bergedorfer Straße werden auch die Geh-/Radwege auf beiden Seiten mit Schrankenbäumen ausgestattet. Foto: Konczak
Verkehr

Zwei Monate dicht

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Bahnübergang Bergedorfer Straße wird umgebaut / Behinderungen in Ganderkesee

Umfangreiche Umbauarbeiten und damit einige Sperrungen stehen ab kommender Woche in Ganderkesee an. Die Deutsche Bahn hat angekündigt, dass vom 31. Juli bis 28. September der Bahnübergang Bergedorfer Straße vollständig umgebaut wird. Neben dem umfangreichen Straßenbau und der Schienenerneuerung bekommen die beidseitigen Geh- und Radwege Schrankenbäume zur Erhöhung der Sicherheit. Daher wird an der Bergedorfer Straße über die komplette Bauzeit hinweg eine Straßensperrung für alle Verkehrsteilnehmer eingerichtet.

Technische Anpassung

„Da der Bahnübergang Bergedorfer Straße in einer Abhängigkeit zu den benachbarten Bahnübergängen Lindenstraße, Grüppenbührener Straße und Urneburger Straße steht, müssen diese drei Bahnübergänge technisch angepasst werden“, heißt es von der Deutschen Bahn. Für die Anwohner sei das nicht sichtbar. Allerdings werden für die gesamte Bauzeit technische Sicherungen an den Bahnübergängen platziert.

Sperrung für alle Verkehrsteilnehmer und die Bahn

Die Lindenstraße ist vom 31. Juli bis 13. September betroffen, die Grüppenbührener und Urneburger Straße vom 14. bis 28. September. Mobile Sicherungsanlagen lassen den Verkehr weiterhin zu. Die Lindenstraße müsse jedoch vom 14. bis 28. September für alle Verkehrsteilnehmer gesperrt werden, da ein Einsatz von mehr als zwei mobilen Sicherungsanlagen zum gleichen Zeitpunkt bahnbetrieblich nicht möglich sei.

Da zudem auch Schienen erneuert werden, fährt zwischen dem 16. September, 1.30 Uhr, und 18. September, 4.30 Uhr, kein Zug zwischen Delmenhorst und Wildeshausen. Ein Schienenersatzverkehr wird eingerichtet.

„Wir sind bemüht, die von den Bauarbeiten ausgehenden Störungen so gering wie möglich zu halten. Trotzdem lassen sich Beeinträchtigungen und Veränderungen im Bauablauf nicht gänzlich ausschließen“, so die Bahn weiter. Man bitte darum, entstehende Unannehmlichkeiten zu entschuldigen. Bei Problemen kann man sich an ein Bürgertelefon unter der Nummer 0511 / 2 86 31 13 wenden.

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