Es ist wenig verwunderlich, dass das Sturmtief „Poly“ am Mittwoch, 5. Juli, auch im Landkreis Osterholz für einigen Wirbel gesorgt hat. Dies bestätigt nun auch die Freiwillige Feuerwehr Osterholz-Scharmbeck. „Ab 14 Uhr wurden in den folgenden zwölf Stunden insgesamt 35 Einsatzstellen von rund 90 Einsatzkräften abgearbeitet“, so der dortige Pressesprecher Chris Hartmann. Neun der zehn Ortsfeuerwehren mussten auf Alarme reagieren.
„Aufgrund der Einsatzdichte wurde auch die „Einsatzleitung Ort“ (ELO) aktiviert“, so Hartmann weiter. Hierbei entlasten die Kräfte die Leitstelle in Bremerhaven, indem man Einsätze direkt aus dem Gerätehaus der Ortsfeuerwehr Osterholz-Scharmbeck heraus koordiniert.
Glücklicherweise blieb es im Landkreis laut Feuerwehr bei leichten Sachschäden. Zu Verletzungen von Personen kam es, so Hartmann, nicht. In allen Fällen, zu denen die Feuerwehr ausrückte, handelte es sich um typische Sturmschäden wie umgestürzte oder beschädigte Bäume oder Äste.