Katrin Schütte (links) stellte die Teilnehmer des Sommerateliers und ihre Arbeiten den Ausstellungsgästen im Foyer des Osterholzer Kreishauses vor. Foto: Fricke
Kunst

Farbenfrohe Vielfalt

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Sommeratelier-Teilnehmer präsentieren Bilder im Kreishaus-Foyer.

„Sie haben Farbe ins Kreishaus gebracht“, sagte die Erste Kreisrätin Heike Schumacher zur Ausstellungseröffnung mit Arbeiten aus dem 7. Sommeratelier des Osterholzer Kunstvereins. Besucher können sich in den kommenden Wochen an der bunten Vielfalt von Malerei und Fotografie erfreuen. An den Wänden im Eingangsbereich des Kreishauses sind nämlich zurzeit die Arbeiten aus dem Sommeratelier des Kunstvereins zu betrachten. Als schönen Brauch bezeichnete die Kreis-Dezernentin die Möglichkeit, das Kreishaus für Kunstwerke zur Verfügung zu stellen, zur Freude der Mitarbeiter und Besucher des Verwaltungsgebäudes. Zwei Wochen lang arbeiteten insgesamt 24 Teilnehmer in zwei Durchgängen im diesjährigen Sommeratelier des Kunstvereins in den Räumlichkeiten auf Gut Sandbeck.

„Bunte Einlage“

Je Gruppe gab es einen „Quotenmann“, bemerkte Kunstvereinsvorsitzende Katrin Schütte. Fortgeschrittene und Neueinsteiger schufen in freier Ausdrucksweise die ausgestellten Arbeiten: Malerei in Acryl, Aquarell und Öl sowie Fotografie. Gegenständlich und abstrakt malten die Sommeratelierteilnehmer Landschaften, Portraits und fantasievolle Farbkombinationen, die nun im Kreishaus-Foyer zu sehen sind.
Die Vorsitzende des Osterholzer Kunstvereins, Katrin Schütte, gab den zahlreichen Ausstellungsgästen eine kurze Einführung in die Ausstellung. Sie bezeichnete die hier ausgestellten Arbeiten als „Bunte Einlage“, die mit unterschiedlichem Handwerkszeug geschaffen wurde. Sie danke der Kreisverwaltung, der Ersten Kreisrätin und besonders auch Ursula Villwock aus dem Fachbereich Kreisentwicklung und Kultur für die Möglichkeit im Kreishaus auszustellen.

Ausstellung auch auf Gut Sandbeck

Schütte stellte die anwesenden Künstler einzeln vor und wies auf ihre Maltechniken mit den dazugehörigen Bildern hin. Über 140 Arbeiten waren unter der Leitung des Dozenten Waldemar Grazewicz entstanden. Die meisten Sommeratelierteilnehmer kamen aus dem Landkreis und der näheren Umgebung, bis auf eine Teilnehmerin aus Wiesbaden. Besucher des Verwaltungsgebäudes können nun noch bis zum 25. Oktober während der Öffnungszeiten am Montag und Donnerstag von 8 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr, dienstags von 8 bis 18 Uhr, mittwochs und freitags von 8 bis 12 Uhr die Ausstellung „Sommeratelier“ anschauen. Der erste Ausstellungsteil des Sommerateliers ist übrigens noch bis zum 13. August auf Gut Sandbeck zu besichtigen. Die Galerie des Kunstvereins hat am Samstag von 15 bis 18 Uhr und am Sonntag von 11 bis 18 Uhr geöffnet.

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