Jerrit Laßen, Jana Kottisch und Henry Schwampe organisieren die Netzwerktreffen von „i2b next level“.Foto: pv Jerrit Laßen, Jana Kottisch und Henry Schwampe organisieren die Netzwerktreffen von „i2b next level“. Foto: pv
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Spaß am Netzwerken

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„i2b next level“ will Nachwuchskräften den Weg zu einer erfolgreichen Karriere erleichtern

„i2b“ (steht für idea to business), seit mehr als 20 Jahren erfolgreiches Netzwerk zur Pflege von Kontakten und Austausch von Ideen für die Bremer Wirtschaft, hat Nachwuchs bekommen. „i2b next level“ nennt sich der Ableger, der insbesondere auf Studierende, Berufseinsteiger, Young Professionals und Gründer aller Geschlechter zwischen 18 und 35 Jahre abzielt.

„Wir sind ein Netzwerk von jungen Leuten für junge Leute“, sagt Henry Schwampe (31). Zusammen mit Jana Kottisch (24) und Jerrit Laßen (26) organisiert er die regelmäßigen Netzwerktreffen, die für die Teilnehmenden kostenlos sind, Verpflegung und Getränke eingeschlossen. Willkommen ist dabei jeder, der Interesse hat, sein berufliches Netzwerk auf- und auszubauen. „Netzwerken ist für uns Chancengleichheit. Es ist egal, ob oder was man studiert hat“, sagt Schwampe. Üblicherweise wird geduzt.

Veranstaltungen gab es bisher drei. Die Resonanz fiel mit 120 bis 250 Besuchern höher aus als für den Anfang erwartet. Das vierte Meetup ist bereits geplant. Am 5. Oktober ab 17.30 Uhr, trifft man sich zum Thema „AI-NetworkHub! – Kontakte, Innovationen & Smart Tools“ auf dem Oberdeck des Foyers der ÖVB-Arena.

Die drei Organisatoren machen ihre Arbeit nebenberuflich. Ein profitables Geschäft sei das nicht, versichert Schwampe. Unterstützt werden sie von ehrenamtlichen Helfern. Im kommenden Jahr soll eine hauptamtliche Kraft eingestellt werden. Schließlich soll die Zahl der Events irgendwann von vier pro Jahr auf acht gesteigert werden.

Finanziert werden die Events von Kooperationspartnern. Die Unternehmen kaufen Pakete, und dürfen sich in Gegenzug in bestimmten Formaten präsentieren. Etwa beim Job-Speeddating, das zu jeder Veranstaltung gehört oder an Ständen.
Ganz wichtig bei allem geschäftlichen Hintergrund: Der Spaß soll bei den Teilnehmenden auf keinen Fall zu kurz kommen. „Spaß ist das Hauptkonzept“, meint Schwampe. „Wir halten viel davon, die Leute einfach machen zu lassen“. Deshalb gehört Musik vom DJ ebenfalls fest zum Konzept.

Unter sich bleiben die 18- bis 35-Jährigen dabei nicht. Gestandene Unternehmer und Entscheider sind insbesondere auf Seiten der Kooperationspartner dabei und fügen sich ein. „Eine Generationen-Konflikt findet auf unseren Veranstaltungen nicht statt“, meint Laßen. „Alle wollen weiterkommen.“ Und dabei hilft das gegenseitige Zuhören. Etwa wenn junge Teilnehmer neue Ideen vorstellen oder alte Hasen mit ihrer Erfahrung Lösungen aus dem Ärmel schütteln.

Anmeldung und weitere Informationen unter i2bnextlevel.de

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