Freuen sich auf den Freimarkt: Rudolf Rohbran, Vorsitzender des Deutscher Schaustellerverbands Bremen (DSB), Bettina Robrahn-Böker, 1. Schatzmeistern des DSB,, Christian Heine, stellvertretender Vorsitzender des Verbands der Schausteller und Marktkaufleute Bremen (BSM), ehemaliger Fußballer und erneuter Freimarktbotschafter Ailton, Susanne Keunecke, Vorsitzende des BSM, Marita Wessel-Niepel, Abteilungsleiterin Gewerbe- und Marktangelegenheiten und Joachim Ackermann, Referatsleitung Marktangelegenheiten. Foto: Altug
Der Bremer Freimarkt ist zurück und verspricht einmal mehr eine Zeit voller Spaß, Genuss und Nervenkitzel. Mit einer Fläche von 100.000 Quadratmetern auf der Bürgerweide bietet das Volksfest in diesem Jahr eine beeindruckende Vielfalt an Attraktionen und kulinarischen Genüssen. Jeder Zentimeter wird genutzt, um den Besuchern ein Erlebnis zu bieten.
Insgesamt 17 Ausschankbetriebe, 24 Fahr- und Laufgeschäfte sowie 17 Kinderkarussells sorgen für Abwechslung und Unterhaltung. Die Zahl der Zeltbetriebe ist auf vier beschränkt, mit insgesamt 8.000 Plätzen für die Freimarktgäste.
Neue Attraktionen und Wiederkehrer
Neu oder wieder da sind folgende Attraktionen: Der Klassiker „Höllenblitz“, das neue Hoch-Rundfahrgeschäft „Mr. Gravity“, welches 20 Meter in die Höhe steigt und Geschwindigkeiten von 100 Kilometer die Stunde erreicht, „Hexentanz“, der neu gestaltete „Airwolf“, das komplett neue Schaukelkarussel „Excalibur“, welches 47 Meter in die Höhe steigt, der neue „Bayern Tower“ und die neue kindgerechte Wildwasserbahn „Jim und Jaspers“.
Preise bleiben überschaubar
Die Preise für die Karussells bleiben relativ konstant, wobei vor allem die Kinderkarussells im Durchschnitt 3,50 Euro kosten. Einige der größeren Karussells verlangen zwischen 7 und 9 Euro pro Fahrt. Die Bierpreise sind im üblichen Rahmen geblieben, wobei 0,4 Liter Bier ab 5,90 Euro erhältlich sind (im Vergleich zu 5,20 Euro im Jahr 2022) und 1 Liter Bier ab 11 Euro (im Vergleich zu 11,90 Euro im Jahr 2022) kostet. Die Preise an den Imbissständen sind leicht gestiegen, jedoch im Rahmen der allgemeinen Inflationsrate.
Susanne Keunecke, Vorsitzende des Bremer Schausteller- und Marktkaufleuteverbandes (BSM) betont, dass die Preise auf dem Freimarkt nicht pauschal um 30 Prozent steigen werden. Die Information von Montagmorgen sei das Ergebnis eines Übertragungsfehlers. „Einige Preissteigerungen im letzten Jahr waren aufgrund von Lieferengpässen unvermeidbar. In diesem Jahr sind vor allem die gestiegenen Strom- und Energiepreise eine Herausforderung, aber dennoch wird es keine großen Preiserhöhungen geben“, so Keunecke.
Besonders erwähnenswert ist die „Bremer Freikarte,“ die in allen Fahr-, Kinder- und Laufgeschäften auf dem kleinen und großen Freimarkt verwendet werden kann.
Wann geht es los?
Der Freimarkt startet offiziell am Freitag, 13. Oktober, um 15 Uhr mit dem kleinen Freimarkt auf dem Marktplatz. Er wird durch die Präsidentin der Bremischen Bürgerschaft, Antje Grotheer, eröffnet. Ab 17 Uhr startet der Freimarkt auf der Bürgerweide im Bayernzelt, mit einer Eröffnung durch Wirtschaftssenatorin Kristina Vogt. Um 21.45 Uhr wird ein spektakuläres Höhenfeuerwerk den Himmel über Bremen erleuchten.
Mit Rahmenprogramm
Der Freimarkt bietet in diesem Jahr auch besondere Tage wie den Prinzessinnentag am Mittwoch, 18. Oktober, den Tag der Menschen mit Behinderung im Bayernzelt am Donnerstag, 19. Oktober, den Freimarktsumzug am Samstag, 21. Oktober, den Comichelden-Tag am Mittwoch, 25. Oktober, und schließlich die Beerdigung des Freimarkts am Sonntag, 29. Oktober.
