Wer ins Ausland will, sollte sich vorher gut informieren: Die Jugendaustauschmesse, die von nun an alle zwei Jahre stattfinden soll, zeigt zahlreiche Angebote auf. Foto: Johannsen
Die Völkerverständigung in Europa und weltweit fördern – das ist das Ziel der interkulturellen Jugendarbeit. Vor allem bei einem Austausch können junge Erwachsene neue Erfahrungen sammeln. Um Schülerinnen und Schülern aus dem Landkreis auf die vielfältigen Möglichkeiten aufmerksam zu machen, wurde im Medienhaus im Campus eine Jugendaustauschmesse veranstaltet. Es war die zweite Ausgabe nach der Premiere im Jahr 2019.
„Eigentlich sollte die Messe alle zwei Jahre stattfinden, aber dann kam Corona“, sagte Campus-Managerin Ulrike Baumheier. Der Neustart gelang dafür umso besser. Rund 500 Jugendliche hatten sich angemeldet und wollten an den 22 Ständen Informationen rund um den Austausch sammeln.
„Uns war es wichtig, dass wir viele regionale Vertreter haben“, so Baumheier. Aber auch kostengünstige Möglichkeiten für einen Austausch sollten den Jugendlichen nähergebracht werden. So gab es ein ausgewogenes Angebot zu Schüleraustausch, Work-Camps, einem Austauschjahr im Ausland, Auslands-Praktika, Freiwilligendiensten im Ausland, AuPair, Work and Travel sowie Auslandsaufenthalten in Schule und Ausbildung.
Neben den Ständen im Medienzentrum konnten die Schülerinnen und Schüler auch an Workshops teilnehmen. Kommunikation zwischen den Kulturen oder Interkulturelle Kompetenz standen dabei im Mittelpunkt.
„Mit der Resonanz der Schüler und der Aussteller sind wir sehr zufrieden“, so Baumheier. Wenn es nach ihr geht, wird die Messe wiederholt. Der nächste Termin ist dann im Jahr 2025.
