Der Aufbau des Bremer Weihnachtsmarkts schreitet voran. Morgen um 16 Uhr wird er mit einem Gottesdienst eröffnet. Foto: Schlie Der Aufbau des Bremer Weihnachtsmarkts schreitet voran. Heute um 16 Uhr wird er mit einem Gottesdienst eröffnet. Foto: Schlie
Weihnachtsmarkt

Glühweinpreise bleiben stabil

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Heute beginnen Weihnachtsmarkt und Schlachtezauber in der Innenstadt

Zwischen Rathaus, Roland, Dom und Liebfrauenkirche hat sich in den vergangenen Tagen viel getan: Der große Weihnachtsbaum ist aufgestellt worden, die Buden stehen und die Lichterketten hängen. Der Bremer Weihnachtsmarkt nimmt langsam Gestalt an.

Heute eröffnet der Weihnachtsmarkt und der Schlachtezauber um 16 Uhr mit einem Gottesdienst und dem Einschalten der Tannenbeleuchtung mit Wirtschaftssenatorin Kristina Vogt und Bürgerschaftspräsidentin Antje Grotheer.

Um 18.30 Uhr folgt ein Feuerwerk über der Weser. Bis zum 23. Dezember bieten über 230 festlich geschmückte Buden und Geschäfte eine Vielfalt an kulinarischen Köstlichkeiten, Schmuck, Kleidung und Kunsthandwerk an.

Fahrgeschäfte und Riesenrad

Vogt betont: „Der Weihnachtsmarkt und der Schlachtezauber beleben nicht nur unsere Innenstadt, sondern sind auch eine tragende Säule für Gastronomie, Hotelgewerbe und Einzelhandel in der Vorweihnachtszeit.“

Für Kinder gibt es wieder Fahrgeschäfte und ein Riesenrad. Auch die Bremer Freikarte kann von Kindern und Jugendlichen an allen vier Fahrgeschäften genutzt werden. Der Weihnachtsmann öffnet ab Dienstag, 28. November täglich ab 16 Uhr die Türen in seinem Weihnachtsmannhäuschen am Rathaus.

Erstmals in diesem Jahr wird der Brunnen auf dem Unser Lieben Frauen Kirchhof illuminiert. Immer samstags sorgt ein Posaunenchor auf dem Rathausbalkon für weihnachtliche Stimmung. An den Donnerstagabenden ziehen Fantasiewesen mit beleuchteten Gewändern auf Stelzen über den Markt.

Neue Lösung für Bahnhofsvorplatz

„Die Preise auf dem Weihnachtsmarkt orientieren sich an denen vom vergangenen Jahr“, sagt Rudolf Robrahn, Vorsitzender des Bremer Schaustellerverbands. Somit koste ein Glühwein im Schnitt zwischen 3,50 und 4 Euro. „Es gibt eine neue Brandschutzverordnung und die Zusagen für uns Schausteller kamen viel zu spät“, beschwert sich Robrahn.

Die einseitige Bebauung der Buden am Bahnhofsvorplatz würde dort die Atmosphäre mindern. „Da hoffen wir im kommenden Jahr auf andere Lösungen“, so der Schausteller.

Der Weihnachtsmarkt ist in diesem Jahr auch kürzer, da Heiligabend auf einen Sonntag fällt. „Den Weihnachtsmarkt früher zu öffnen, war aber keine Option“, erklärt Christoph Sonnenberg, Sprecher des Wirtschaftsressorts. Das läge einerseits am Totensonntag und andererseits am Freimarkt, zu dem ein genügend großer Abstand gehalten werden solle.

Öffnungszeiten

Der Weihnachtsmarkt hat montags bis donnerstags von 10 bis 20.30 Uhr geöffnet sowie freitags und samstags von 10 bis 21 Uhr und sonntags von 11 bis 20.30 Uhr. Der Schlachtezauber ist sonntags bis donnerstags von 11 bis 20.30 Uhr und freitags und samstags von 11 bis 21 Uhr für Besucherinnen und Besucher zugänglich.

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