Rund 70.000 Männer werden jährlich in Deutschland mit der Diagnose Prostatakrebs konfrontiert. Damit ist die Erkrankung die häufigste Krebsart bei Männern überhaupt.
Prostatakrebs: die häufigste Krebsart bei Männern
Wird der Krebs erkannt, solange der Tumor lokal auf die Prostata begrenzt ist, liegen die Heilungschancen bei etwa 95 Prozent. Breitet sich der Tumor weiter aus, kann er in Lymphknoten und anderen Organen Metastasen bilden. Die individuelle Prognose hängt entscheidend davon ab, wie weit die Erkrankung zum Zeitpunkt der Diagnose fortgeschritten ist. Für jedes Stadium der Erkrankung stehen heute wirksame Behandlungen zur Verfügung. Zusätzlich können Betroffene Angebote nutzen, die sie im Umgang mit der Erkrankung unterstützen.
Kostenlose Beratung
Was sind Symptome, die auf eine Erkrankung der Prostata hindeuten? Wie finde ich den richtigen Arzt? Welche Untersuchungen werden gemacht, um die Diagnose zu sichern? Wird bei Prostatakrebs immer operiert? Welche Rolle spielt bei der Kontrolle der PSA-Wert und was unterscheidet ihn vom PSMA-Wert? Warum kommt es häufig zu Knochenmetastasen? Was bedeutet „metastasierendes kastrationsresistentes Prostatakarzinom“? Wann kommt eine Chemotherapie infrage? Was versteht man unter der sogenannten Radioliganden-Therapie?
In der Sprechzeit informieren Fachärzte für Urologie mit verschiedenen Spezialgebieten sowie Ernst-Günther Carl, stellvertretender Vorsitzender des Bundesverbandes Prostatakrebs Selbsthilfe (BPS) am Donnerstag, 16. November zwischen 10 und 18 Uhr zu allen Fragen rund um das Thema „Leben mit Prostatakrebs“. Der Anruf unter 0800 – 0 90 92 90 ist aus allen deutschen Netzen gebührenfrei.