In der Graft sind einige Bereiche vorübergehend aus Sicherheitsgründen gesperrt. Foto: Konczak
Graft

Umgestürzte Bäume: Teile der Graft gesperrt

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Bis auf Weiteres steht den Fußgängern und Radfahrern nicht die gesamte Graftanlage zur Verfügung

Zum Schutz der Parkbesucher hat die Stadt Delmenhorst einen Teilbereich der Graftanlagen nord- bis südwestlich des Max-Planck-Gymnasiums gesperrt. Vor Kurzem waren jeweils zwei Bäume zwischen Schule und Burginsel sowie neben dem Fuß- und Radweg zwischen Max-von-Laue-Straße und Innengraft umgefallen – obwohl sie noch gesund wirkten.

Routinemäßige regelmäßige Sichtkontrollen hatten zuvor keine Auffälligkeiten an den Bäumen gezeigt. Vom städtischen Fachdienst Stadtgrün und Naturschutz beauftragte genauere Untersuchungen eines Baumsachverständigen ergaben allerdings erhebliche Schäden am Wurzelwerk der umgestürzten Bäume. Die Ursache der fehlenden Standsicherheit konnte nicht eindeutig bestimmt werden.

Zwischen Max-Planck-Gymnasium und Burginsel sowie zwischen Max-von-Laue-Straße und Innengraft stürzten Bäume um

„Da sich die umgestürzten Bäume in einem besonders feuchten Gebiet der Graftanlagen befinden, wird dieses aus Gründen der Verkehrssicherheit bis auf Weiteres gesperrt“, sagt Ute Rößler, Fachdienstleiterin Stadtgrün und Naturschutz.

Wie lange in Abhängigkeit von der Witterung und Bodensättigung gesperrt werden muss, kann derzeit noch nicht prognostiziert werden. Der Fachdienst Stadtgrün und Naturschutz setzt die Baumkontrollen fort.

Als Untere Naturschutz- und Untere Waldbehörde nimmt die Stadt Delmenhorst die gesetzlich übertragenen Aufgaben des Naturschutzes und der Landschaftspflege wahr. Zu den Aufgaben gehören unter anderem die Überwachung, Pflege und Entwicklung bestehender Schutzgebiete und geschützter Landschaftsbestandteile sowie der Baum- und Artenschutz. Die Stadt ist von 13 Landschaftsschutzgebieten und zwei Naturschutzgebieten umgeben.

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