Neue Bäume spenden Schatten am Rand. Sichtachsen bleiben erhalten. Eine neue Aussicht von einer Tribüne neben dem „Alex“ bietet Fotomotive. Ein Radweg zur Bischofsnadel zieht Menschen in den Freiraum. Fahrräder verschwinden unter der Erde: Die Gewinner „Sawatorini Landschaft und RB+P Landschaftsarchitektur“ haben sich Gedanken über einen lebenswerteren Freiraum zwischen Rathaus und „Alex“ gemacht. Herausgekommen ist der Entwurf „Domshof 2025+.“
Planung und Wichtigkeit des Domshof
Am vergangenen Montag luden die Senatorinnen für Bau, Özlem Ünsal, und für Wirtschaft, Kristina Vogt, sowie Carl Zillich vom Projektbüro Innenstadt in Bremens Musikhalle Die Glocke. Vogt: „Der große zentrale Platz hat wieder gezeigt, wie wichtig er ist.“ Sie meint damit die Demo, bei der am 21. Januar dort nicht mal die gesamten 50.000 Teilnehmer Platz fanden.
Denkmalschutz, Lust auf Aufenthalt, die Möglichkeit für Märkte und Veranstaltungen sollten die Teilnehmer des freiraumplanerischen Realisierungswettbewerbs bündeln.
Auffälligste Änderung: Eine Welle oder ein Hügel gleichen die leichte Neigung zum Dom hoch aus, so Sebastian Sowa, einer der Präsentatoren im Konzerthaus. Ein Pavillon auf dem Hügel und ein Fahrstuhl in die Garage erhöhen den Komfort der Anlage. Sitzbänke zwischen Dom und Anhöhe wachsen scheinbar aus dem Boden heraus. Zum Tag der Deutschen Einheit im Jahr 2025 solle der Umbau fertig