In der Nacht von Silvester auf Neujahr wurde der Polizei um 1.36 Uhr ein brennendes Auto gemeldet. Der Pkw befand sich an der Bremer Straße, in Höhe von Hausnummer 288. Obwohl die Feuerwehr anrückte, brannte das Fahrzeug vollständig aus. Ersten Ermittlungen zur Folge ist nicht auszuschließen, dass Feuerwerkskörper den Brand ausgelöst haben. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Delmenhorst telefonisch unter 04221 / 1 55 91 15 zu melden.
Sachbeschädigung
Wenig später, um 3.45 Uhr, musste die Polizei eine beschädigte Ampelanlage an der Grünen Straße / Ecke Anton-Günther-Straße begutachten. Vor Ort stellten die Einsatzkräfte fest, dass ein Ampelgehäuse herunterhing. Wie es zu der Beschädigung gekommen war, konnte bisher nicht geklärt werden. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei unter 04221 / 1 55 91 15 zu melden.
Schlägerei und Wiederstand gegen die Polizei
Gegen 4.34 Uhr wurde die Polizei zu einer zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Besuchern in der Kneipe Slatterys gerufen. Als die eingesetzten Beamten den Sachverhalt klären wollten, wurden diese von anwesenden Personen bedrängt. Gegen eine Person wurde ein Strafverfahren wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet. Die Person wurde nach den polizeilichen Maßnahmen vor Ort entlassen. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei unter 04221 / 1 55 91 15 zu melden.
Bereits um kurz vor Mitternacht brannte eine Garage an der Cramerstraße. Der Brand konnte durch die Feuerwehr Delmenhorst gelöscht werden. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.
Mehrere Brände in der Silvesternacht
Darüber hinaus kam es in der Silvesternacht im Stadtgebiet Delmenhorst zu mehreren Container- beziehungsweise Mülleimerbränden. Die Brände wurden jeweils zeitnah entdeckt und konnten durch die Feuerwehr Delmenhorst gelöscht werden. Größere Schäden blieben dadurch aus.
Die Silvesternacht ging für die eingesetzten Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten der Polizeiinspektion Delmenhorst/Oldenburg-Land/Wesermarsch relativ ereignisreich zu Ende. Zu größeren Einsatzlagen oder körperlichen Angriffen auf Polizei und Rettungskräften ist es nicht gekommen.