André, Giesela und Mira Tiefuhr (von links) freuten sich über zahlreiche Gratulanten zum ­50-jährigen Bestehen des Handwerksunternehmens, darunter auch Kunden und Lieferanten. Foto: Konczak
Firmenjubiläum

Petra Gerlach gratuliert Firma Tiefuhr

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Vor 50 Jahren gründete Familie Tiefuhr ihren Fachbetrieb für Sonnenschutz.

Als ebenso traditionsreicher wie verlässlicher Partner für Markisen und Rollläden ist die Firma Tiefuhr weit über die Grenzen von Delmenhorst hinaus bekannt. Am 11. Januar 2024 feierte das Unternehmen sein 50. Jubiläum. Zu den Gratulanten gehörten auch der Landtagsabgeordnete (SPD) Deniz Kurku und die Delmenhorster Oberbürgermeisterin Petra Gerlach.

Dann war es auf den Tag genau 50 Jahre her, dass Peter Tiefuhr und seine Frau Giesela im Jahr 1973 ihren Fachbetrieb für Rollläden und Markisen an der Oldenburger Straße 92 in Delmenhorst eröffneten. Zunächst diente noch eine Doppelgarage als Werkstatt und der erste Rollladenmonteur wurde eingestellt. Mit einem gebrauchten Ford Taunus in knallgelber Firmenfarbe belieferte Peter Tiefuhr in dieser Zeit seine Kundschaft. Der Einstieg in den Markt verlief ausgesprochen problemlos, denn in der Stadt entstanden in den 1970er Jahren viele neue Ein- und Zweifamilienhäuser.

Daher konnte der Betrieb schon 1975 an seinen heutigen Standort, in ein eigenes Geschäftshaus an der Mühlenstraße 136, umziehen. Dort boten sich dem Unternehmen beste Möglichkeiten, um Schritt für Schritt erfolgreich zu wachsen. Schon bald war der Name Tiefuhr dank traditioneller, handwerklicher Qualität eine feste Größe bei den Kunden. Sie kamen übrigens nicht nur aus Delmenhorst und der ganzen Umgebung, denn Peter Tiefuhrs Schattenspender leisteten sogar im arabischen Raum, in Afrika und in Aus­tralien gute Dienste.

Bereits seit der Gründung vor 50 Jahren hat der Begriff „Weitsicht“ sehr großen Einfluss auf die Entwicklung der Firma Tiefuhr. So kam es dazu, dass Peter und Giesela Tiefuhr bereits 1984 die erste Leistungsschau in Delmen­horst aus der Taufe hoben, lange bevor man sich in der Stadt über Wirtschaftsförderung Gedanken machte. Damals nahmen nicht weniger als 120 Firmen und Vereine teil. Dahinter stand die Idee, durch Ausstrahlung in das Umland mehr Schwung in das Delmenhorster Wirtschaftsleben zu bringen. Allerdings forderten der Aufbau seines Unternehmens und die Organisation der folgenden Leistungsschauen viel Engagement, zeitlichen Einsatz und körperliche Kraft von Peter Tiefuhr. All dies ging an ihm nicht spurlos vorüber und er starb viel zu früh im Jahr 2006.

Doch die Nachfolge war bereits geregelt. Sein Sohn André Tiefuhr war in der Firma aufgewachsen und wurde früh in das Geschäftsleben einbezogen. Und so führt er seit Mitte 2006 den Betrieb. Auch er setzt auf traditionelle Handwerksqualität und hat das Ruder im Unternehmen mit Unterstützung seiner Mutter Giesela fest in der Hand. Dort steht ihm seit dem Jahr 2022 auch seine Frau Mira Tiefuhr zur Seite. Wie sein Vater engagiert sich André Tiefuhr für das wirtschaftliche Vorankommen der Stadt Delmenhorst. Er ist der Kreischef der Delmenhorster CDU. Dafür setzt er sich in seiner Freizeit aktiv im öffentlichen Leben ein.

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