Handwerkskammer Beste Thea Buchholz Metallinstrumentenmacherin Beste Neue und ihre Unterstützer im Handwerk (v.l.): Friseurmeisterin Nici Polixa, Metallblasinstrumentenbauerin Thea Buchholz, Schreinermeister und Betriebswirt Jan-Eric Christiansen, Metallbauerin Sabrina Kolinko, Präses Thomas Kurzke, Stifterin Elisabetha-Dorothee Brede und Stiftungsbeirat Jendrik Hemmen.
Mit und ohne Abi

„Leuchttürme“ Handwerkskammer ehrt ihre Besten

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Am Freitag legte die Handwerkskammer Meisterinnen und Meistern, Gesellinnen und Gesellen den Roten Teppich aus

„Das Studium ist eine massive Konkurrenz zur Ausbildung im Handwerk“, weiß Thomas Kurzke, der Präses der Handwerkskammer. Dagegen machen die Bremer etwas: Wege wie Ausbildung und Studium, Meister und Betriebswirt, sollen die Zukunft attraktiver gestalten. Unter anderem vergibt Elisabetha-Dorothee Brede Stipendien an junge Handwerkerinnen. Bei der Preisverleihung im Rathaus stehen zusätzlich 12.000 Euro bereit. Denn Brede unterstreicht: „Frauen schaffen genau so viel wie Männer.“ Die Kammer selbst ehrt ihren Nachwuchs einmal im Jahr. Am Freitag war es soweit: Finanzsenator Björn Fecker hatte 53, ohnehin schon ausgezeichnete, Handwerkerinnen und Handwerker zu präsentieren. Das sind zwei von Kurzkes  „Leuchttürmen“:

Jan-Eric Christiansen (27) ist Schreiner-Meister, Betriebswirt – und selbständig mit „Christiansen und Malguth“: „Sehe mich als Betriebslenker, damit die Jungs und Mädels einen tollen Beruf in einem gesunden Umfeld ausüben können.“ Die Handwerkskammer zeichnete ihn am Freitag im Rathaus aus.

HWK Beste Thea Buchholz Metallinstrumentenbauerin

Sogar bundesweit die Beste: Die Metallinstrumentenbauerin Thea Buchholz (21) baut Posaunen. Sie spielt sie seit ihrer Kindheit. Lieblingskomponist sei Giovanni Picchi. Fotos: Marcus Schmidt

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