Die Wilhelm-Kaisen-Brücke führt die Anti-Nazi-Demonstration über die Weser. Wegen der Bausicherheit durften die Menschen nur über eine Seite gehen. Unter den Teilnehmern waren Familien, Alt und Jung, Schüler und Schülerinnen, Mitglieder verschiedener demokratischer Parteien, von der SPD, über die CDU, bis zu den Grünen. privat dabei.
Nordisch grau und windig gab sich Bremen am Sonntag: Auf dem Leibnizplatz trafen sich trotzdem Tausende, um ab 12.05 Uhr erneut gegen Rechtsextremismus und für Demokratie zu demonstrieren. Je nach Quelle sind etwa 16.000 Menschen mitgezogen. Dem Augenschein nach waren es aber weniger Gäste als bei der Premiere auf dem Domshof. Auslöser für eine ganze Reihe von bundesweiten Protesten war eine Konferenz in Potsdam, bei der die Abschiebung Deutscher und Zugewanderter besprochen wurde. Auch Mitglieder der AfD sollen dort mitgewirkt haben.
Leibnizplatz gegen 13.30 Uhr: Während bei Shakespeare Company eine Lesung zum Nazi-Massaker von Babyn Jar endet, haben sich draußen schon Tausende zur Demonstration gegen Rechtsextremismus und für Demokratie versammelt.
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Autofreier Sonntag dank Polizeisperrungen: Wie in der Martinistraße zwischen Radisson Blu sowie Kühne und Nagel sieht es in weiten Teilen der Innenstadt aus.
Der Leibnizplatz: Kurzfristig wurde das Ziel der Demo zum Treffpunkt erklärt. Smartphone-Fotos: Marcus Schmidt
