1.500 bis 2000 Menschen trafen sich auf dem Marktplatz für die nächste Demonstration von „Fridays for Future“. Die offiziellen Zahlen lagen bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Dabei waren auch Streikende der BSAG, Rentnerinnen und Rentner, Studierende, Lehrerinnen und Lehrer, Vertreter verschiedener Umwelt- und Verkehrsorganisationen sowie Gewerkschaften. Ein Sprecher betonte vorweg: „Wir sind gegen jede Form von Antisemitismus und Rassismus“. Dann sangen und rappten sich die vier Bremerinnen der Band Young Diamonds in die Herzen der Teilnehmerinnen. Langer Applaus begleitete sie von der Bühne. Neben wenigen politischen Statements, setzte sich vor allem „Simon vom ADFC“ für die Sache ein: „Bremen muss intensiver bauen, damit die Stadt zum Radfahren einlädt.“
Architektinnen für die Zukunft: Frida Kopka (rechts) erklärt, „der Gebäudesektor ist einer der größten CO2-Verursacher.“. Jule Immel (links) erklärt einen Grund: „Beton und Zement sind die Ursachen, weniger Neubauten würden sie einsparen.“ 4 Fotos: Marcus Schmidt
Simon vom Fahrradclub ADFC: „Intensiver für Fahrräder bauen.“
Die Diamanten unter Bremens Rapperinnen: „Young Diamondz“ sangen fürs Klima.
„Oma gegen Rechts“ Helene Brandt war privat dabei: „Ich bin besonders für meine Kinder und Enkel hier.“ Denn ihre Generation habe es „verbockt“.