Auch in diesem Jahr wird das Musikfest-Finale groß auf dem Marktplatz gefeiert. Foto: Patric Leo
Kinder und Jugendliche für das Musikest zu begeistern – „das darf nicht am Geld scheitern“, sagt Intendant Thomas Albert. Deswegen zahlen Kinder und Jugendliche bis einschließlich 18 Jahren im Vorverkauf und an der Abendkasse nur 6 Euro je Ticket.
Damit sei dann wohl das Vorurteil vom Tisch, das Musikfest wäre „elitär“, so Albert. Auch ganz kleine Kinder seien willkommen – „und wenn sie dann dabei einschlafen, dann ist das auch egal.“
Musik satt aus fünf Jahrhunderten
Die Musikauswahl dürfte da ebenfalls keine Hürde sein: „Wir haben Musik satt aus fünf Jahrhunderten, die nur von den Besten ihrer Gattung vorgetragen wird – da ist für jeden was dabei“, sagt der Intendant. In 46 Konzerten sind sowohl renommierte Stars, als auch junge Talente zu erleben – in Bremen, Bremerhaven und ausgewählten Spielstätten im Nordwesten.
Neu mit dabei sind ab diesem Jahr auch Locations in den Landkreisen Wesermarsch und Cuxhaven.
Großer Teil des Gesamtetats ist selbst erwirtschaftet
Zum Gesamtetat von 3,8 Millionen Euro steuert Bremen 550.000 Euro und die Staatsministerin für Kultur und Medien 600.000 Euro Förderung bei. „Etwa 70 Prozent des Etats sind selbst erwirtschaftet“, sagt Albert, der darin einen deutliches Beweis für den Erfolg des Klassik-Festivals sieht.
Tickets und Infos gibt es unter musikfest-bremen.de. Achtung: Bis zum 14. April gilt ein Frühbucher-Rabatt von 15 Prozent auf alle Tickets in den regulären Preiskategorien.
