„Ich liebe sie, meine Enkelin ist besessen von Hunden,“ so Filmfest-Ehrengast John Malkovich. Der Oscar-Preisträger erzählte bei der Gala am Mittwoch im Theater Bremen: „Beim Spaziergang wusste sie, wo jeder Hund in der Nachbarschaft lebt und sagte ‚wuff-wuff‘.“ Der US-Amerikaner musste dann bellen, „um zu sehen, ob es der Hund besser kann.“ Warum er das ausplauderte? Seine 33. Auszeichnung ist ein Hund, ein „Goldener Mops“ (Foto unten). Den bekam er für sein Lebenswerk, das unter anderem Filme wie „Tod eines Handlungsreisenden“, „R.E.D. – älter, härter, besser“, aber auch „Gefährliche Liebschaften“ beinhaltet.
Blechtrommel-Regisseur Volker Schlöndorff hielt die Laudatio
Oscar-Kollege Volker Schlöndorff (Foto unten, Die Blechtrommel), Bürgermeister Andreas Bovenschulte und Sparkassen-Vorstand Klaus Windheuser „verneigten“ sich in Reden vor dem Schauspieler. „Feingeistig wie authentisch bringt er die Menschen zum Mitfühlen, Nachdenken, Fürchten und Lachen“, so Windheuser und erklärte: „John Malkovichs Rollenauswahl ist ebenso vielseitig wie das Spektrum der Filmgenres.“ Moderator Felix Krömer zum Geehrten: „Sie sind wirklich da.“
Das Filmfest Bremen läuft bis zum 14. April in mehreren Kinos. Das Programm bis zum Schlusstag:
filmfestbremen.com/programm