Domsheide Post Postbank Stadt Bremen Urin Graffiti Betteln „Eklig“: So beschreibt eine Kundin den Eingang zum „Postamt“ schräg gegenüber der Glocke und des Gerichts. Foto: Schmidt
Kundin: "Eklig!"

Müll und Urin im Post-Eingang

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Drei schieben die Verantwortung weiter

Die Wände sind mit Graffiti beschmiert. Bauteile sind einfach mit Klebeband gesichert. Es riecht nach Urin – und die Riesenpfützen stammen nicht nur vom Regen: Es geht um den Post-Eingang an der Domsheide. Drei Beteiligte schieben die Verantwortung für den Zustand weiter:

Die Postbank:

„Der Bereich vor unserer Eingangstür, also der Bereich, den Sie fotografiert haben, liegt allerdings in der Zuständigkeit des Vermieters. Wir fordern ihn regelmäßig auf, dafür zu sorgen, dass der Eingangsbereich unserer Filiale keinen geschäftsschädigenden Eindruck hinterlässt“, sagt Mediensprecher Harald Schlegel.

Die Post:

„Das Gebäude an der Domsheide gehört inzwischen nicht mehr der Deutschen Post, sondern wurde an die Stadt Bremen veräußert“, betont Tobias Buchwald, Pressesprecher der DHL Group im Norden.

Die Stadt Bremen:

„Die Stadt Bremen hat die Gremienbeschlüsse eingeholt, um die Post zu erwerben“, erklärt Christoph Sonnenberg, Pressesprecher der Wirtschaftssenatorin: „Aktuell ist die Post noch Eigentümerin. Gleichzeitig wird um eine Reinigung gebeten.“

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