Neben Malerei konnte man auch goldfarbene Frösche in vielen Variationen im Atelier von Petra Heitkötter entdecken. Foto: Bollmann
Geöffnete Ateliers auf der Überseeinsel
Schon vor dem ehemaligen Kellogg‘s-Gebäude an der Stephanikirchenweide 19 wurden
die Besucher von einer Skulptur begrüßt. Foto: Bollmann
Unter dem Motto „Kolleggs“ hatten sich jetzt zwei Tage lang die Ateliers und Werkstätten auf dem ehemaligen Kellogg‘s-Gelände auf der sich entwickelnden Überseeinsel geöffnet. In dem großen Gebäude an der Stephani-Kirchenweide 19 haben mittlerweile eine ganze Reihe Künstler ihre Ateliers eingerichtet und zeigen Werke aus ganz unterschiedlichen Kunstrichtungen.
Einfach spannend: Kunstwerke bei der Entstehung beobachten und dabei
auch noch akustische Untermalungen wahrnehmen. Foto: Bollmann
Holzarbeiten, Installationen, Malerei und viele Gespräche
Neben einer ganzen Reihe Holzarbeiten präsentierten sich in den Räumen auch Künstler, die sich an Old- und Youngtimern versuchen, oder Künstler, die sich in Raum-Installationen, Bildhauerei, Digitalkunst sowie in Malerei und Zeichnung in all ihren Facetten versuchen. Die Besucher flanierten durch die Räumlichkeiten, suchten Gespräche mit den Künstlern oder liessen die unterschiedlichen Schattierungen der Bilder in Ruhe auf sich wirken.
Frauke Wilhelm begeisterte die Besucher mit einigen Stücken aus ihren neuen Projekten. Foto: Bollmann
Live-Musik mit Frauke Wilhelm und Derya Mutlu
Dazu gab es Live-Kunst und Live-Musik mit Frauke Wilhelm oder Derya Mutlu. Ein spannender Event, der einen kleinen Einblick in die Vielfältigkeit der Bremer Kunst-Szene gibt.
„Mitten im Hafen, auf dem Gelände der sich entwickelnden ‚Überseeinsel‘, hat sich seit Jahren ein Spielraum für Neues und Kreatives entwickelt. Maler, Bildhauer, Musiker, Bands, Kunsthandwerker, Fotografen, Druckkünstler, Graffiti-Artists und andere haben hier viel Raum für ihre Arbeit, Werke und Objekte gefunden“, erklären die Künstler auf der Seite „Kunst.Hafen.Walle“. Und tatsächlich zeigte sich den Besuchern ein generationsübergreifendes vielfältiges Spektrum an unterschiedlichsten künstlerischen Positionen – Applaus.
Auch Himmelsimpressionen konnte man in den Werkstätten besichtigen. Foto: Bollmann