Die Reisewelle 2024 rollt: Langsam werden die Autobahnen voller.Foto: G.C. auf Pixabay Die Reisewelle 2024 rollt: Langsam werden die Autobahnen voller. Foto: G.C. auf Pixabay
Sommerferien

Fünf Bundesländer im Ferienmodus

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Urlauberverkehr nimmt weiter Fahrt auf. Die ADAC-Stauprognose für das Wochenende 28. bis 30. Juni

Die gute Nachricht vorweg: Der ADAC erwartet am kommenden Wochenende noch keine größeren Behinderungen auf den deutschen Autobahnen.

Dennoch müssen Autofahrende, die ab Freitag in den Urlaub starten mit mehr Urlaubsverkehr rechnen. Gerade die Routen in die Feriengebiete werden laut Autofahrerclub wieder voller.

Die fünf Bundesländer Niedersachen, Bremen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen gehen an diesem Wochenende in die zweite Sommerferienwoche. Mit dichtem und abschnittsweise zähfließendem Verkehr sollten die Autourlauber vor allem auf den Fernstraßen Richtung Nord- und Ostsee rechnen.

Erst mit dem Ferienbeginn im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen am 8. Juli drohen dann größere Staus und längere Wartezeiten auf dem Weg in die Urlaubsregionen, warnen die Experten vom ADAC, zumal es zu Staus und Wartezeiten auch durch Tages- oder Wochenendausflügler kommen kann – vor allem, wenn das Wetter schön ist.

Aber auch Fußballfans auf dem Weg zu den Stadien von Berlin, Dortmund, Gelsenkirchen und Köln können für volle Straßen rund um die genannte Städte sorgen.
Autobahnen mit der größten Staugefahr sind:

– Autobahnnetz in den Großräumen Hamburg, Berlin, Köln, München
– Fernstraßen zur Nord- und Ostsee

– A 1 Lübeck – Hamburg – Bremen – Dortmund – Köln
– A 3 Würzburg – Nürnberg – Passau

– A 5 Frankfurt – Karlsruhe – Basel
– A 6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg

– A 7 Hamburg – Flensburg
– A 7 Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte

– A 8 Stuttgart – München – Salzburg
– A 9 Berlin – Nürnberg – München

– A 61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
– A 93 Inntaldreieck – Kufstein

– A 95/B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
 A 99 Umfahrung München

In Deutschland gibt es derzeit 1.260 Autobahnbaustellen, die für Behinderungen sorgen. Verzögerungen verursachen darüber hinaus diverse Tagesbaustellen.
Gut zu wissen für Bayern-Urlauber: Im Freistaat dürfen ausnahmsweise Lastwagen auch am Wochenende unterwegs sein.

Für Lkw ab 7,5 Tonnen ist im Rahmen von Rettungs-, Hilfs- und Aufräumarbeiten aufgrund der Hochwasserkatastrophe das Sonn- und Feiertagsfahrverbot wie auch das Fahrverbot nach der Ferienreiseverordnung bis Ende Juli aufgehoben.

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