Der Aufsichtsratsvorsitzende Andreas Rolf-Pissarczyk eröffnete den Abend. Foto: Klüh
Kürzlich fand die 49. Vertreterversammlung der Volksbank Osterholz Bremervörde in der Stadthalle statt. Aufsichtsratsvorsitzender Andreas Rolf-Pissarczyk begrüßte die Gäste des Abends, darunter 190 stimmberechtigte Vertreterinnen und Vertreter der aktuell fast 30.000 Genossenschaftsmitglieder.
Vorstandsmitglied Michael Kersting berichtete zunächst über die externen Gründe, die im abgelaufenen Jahr 2023 Einfluss auf die Geschäfte der Volksbank hatten. Der anhaltende Ukraine-Krieg, der weitere Anstieg des Zinsniveaus und die nach wie vor zurückhaltende Investitionsbereitschaft in Deutschland seien dabei wesentliche Faktoren gewesen.
Der Bankvorstand ging auch auf das Thema der alternativen Investments ein. Man könne sich vorstellen für die Zukunft zu überprüfen, ob zum Beispiel Beteiligungen an Pflegeeinrichtungen, Kindertagesstätten oder Wohnbauentwicklungen nach genossenschaftlichen Prinzipien sinnvoll seien.
Die Bilanzsumme blieb trotz der schwierigen Rahmenbedingungen nahezu konstant. Davon profitieren die Eigentümer der Volksbank Osterholz Rotenburg. Pro Geschäftsanteil wird eine gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelte Dividende in Höhe von vier Prozent ausgeschüttet. Abschließend resümierte Vorstandsmitglied Jan Mackenberg: „Insgesamt war 2023 ein erfolgreiches Jahr für uns und wir sind sicher, in Zukunft mit Ihnen, unseren Mitarbeitenden und dem Aufsichtsrat an unserer Seite auf dem richtigen Weg zu sein.“
