Annette Böhnig, Christine Peters und Anke Grade (v.li.) präsentieren das neue Programm für 2024/25 in der Evangelische Familienbildungsstätte. Foto: Konczak
Bildung

Programm für alle Generationen

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Die Evangelische Familienbildungsstätte präsentiert ihre Angebote für 2024/25

Vom Säugling bis zum Senior: Die Evangelische Familienbildungsstätte (efb) ist die Anlaufstelle für Familien. Hierfür lassen sie sich jedes Jahr neue Ideen einfallen, die das abwechslungsreiche Programm bilden. „Wir sind zuständig für alle Bereiche des Familienlebens“, sagt die Leiterin der Einrichtung Christine Peters.
Das Programmheft, welches immer zum Schuljahreswechsel neu erscheint und sowohl online als auch als Büchlein verfügbar ist, bündelt Angebote von der Erziehung, über alltägliche Fähigkeiten bis hin zu Fragen rund ums Altern. Gefördert wird die Bildungsstätte vom niedersächsischen Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung.

Kursleitende und Ehrenamtliche gesucht

Besonders beliebt und etabliert in der Stadt sind die Delfi- und Babygruppen. Diese richten sich an Mütter oder Väter und ihren Babys von sechs Wochen bis zwölf Monaten.Die Gruppe fasst maximal acht Teilnehmende. Aktuell gibt es zwölf Gruppen. „Die Gruppen sind schnell gefüllt“, weiß Annette Böhnig, stellvertretende Leitung der efb. Hierfür werden auch immer neue Kursleitende gesucht, die sich mit entsprechender Qualifikation bei der efb melden können.

Am Sonntag, 22. September, findet die interkulturelle Woche in der Stadt statt. Hierfür hat sich Anke Grade (Projektkoordinatorin) ein Beispiel am vergangenen Jahr genommen. Hier hat die Veranstaltung zum ersten Mal an einem Sonntag im gesamten Haus und Garten der efb stattgefunden und sei gut angenommen worden. „Wir haben ein Programm voller verschiedener Spiele aus aller Welt vorbereitet und wie ein Parcours aufgebaut“, sagt Grade. Hierfür ist keine Anmeldung nötig, die Teilnahme ist kostenlos.

Programme mit und ohne direkten Menschenkontakt

Wenn Kinder keinen Kita-Platz bekommen, fehle ihnen auch die Möglichkeit, die Sprache zu lernen. Die efb will diese Lücke zumindest ein wenig füllen und bietet für Mütter und Väter mit Kindern im Alter von vier bis sechs Jahres das Programm „Hippy“ an. „Die Grundlage sind Bücher und Arbeitshefte, mit denen die Eltern und ihre Kinder selbstbestimmt lernen können“, sagt Grade. Bei monatlichen Treffen besteht die Möglichkeit zusammen zu kommen und über allgemeine Themen und Herausforderungen im Alltag zu sprechen.

Wer es lieber online mag, kann sich für die Reihe „Kinder leicht erziehen“ anmelden. „Die Idee ist in der Pandemiezeit entstanden und kommt gut an, sodass wir das weiterführen“, sagt Böhnig. Die Vorträge finden monatlich, beginnend ab dem 9. September, statt und sind kostenlos.

Kurse für alle Altersklassen

Auch für für die ältere Generation gibt es passende Angebote. Dazu zählt beispielsweise der Kurs „Sicherheit nicht nur für Lebenserfahrene“, in dem Betrugsmethoden von der Polizistin Simone Hemken am 13. November für fünf Euro aufgedeckt werden. Ebenfalls im Angebot sind die Kurse „Patientenverfügung“, „Gesetzliche Betreuung und Vorsorgevollmacht“ und „Wohnen im Alter“. Generell lohne es sich, so Böhnig, regelmäßig das Angebot auf der Webseite zu studieren, da im Laufe des Jahres auch immer wieder neue Kurse dazukommen.

Das ganze Programm, sowie die Möglichkeit sich für die Kurse anzumelden unter efb-del-ol.de. Die Hefte liegen vor Ort an der Schulstraße 14 sowie in öffentlichen Einrichtungen aus.

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