Warum macht die Inflation den Verbrauchern Angst?

.Vor allem für die ärmere Bevölkerungsschicht, denn die Inflation bringt Zukunftsängste und Unsicherheiten mit sich – Dinge, die früher leicht leistbar waren, sind heute beinahe unerschwinglich.

Inflation und steigende Preise: Warum sich die Verbrauchertrends ändern

Sowohl in Deutschland und Europa als auch weltweit ist die aktuelle Inflation und somit auch die steigenden Preise ein großes Thema für die meisten Menschen. Die Inflation hat zur Folge, dass die Preise für Waren und Dienstleistungen in allen Bereichen steigen. Das führt dazu, dass unser Geld an Wert verliert. Die hohen Preise und die Unsicherheiten auf den Finanzmärkten sorgen dafür, dass sich die Verbrauchertrends ändern. Menschen geben weniger Geld aus, investieren weniger in größere Anschaffungen und suchen regelmäßig nach Möglichkeiten zu sparen.

Wirtschaftlich starken Ländern, wie zum Beispiel großen Teilen Europas, der USA, Japan oder Australien, gelingt es, die spürbaren Teuerungen und Folgen der Inflation erfolgreich zu stemmen. Ärmere Länder hingegen werden von der Inflation weitaus heftiger getroffen. Die Preiserhöhungen führen vor allem in Afrika, Asien und Südamerika zu einem Anstieg der Armut.  zu sozialen und politischen Konflikten und einer hohen Schuldenlast.

Sind die deutschen Verbraucher ängstlich oder zuversichtlich?

Die Inflation beeinflusst unseren Wohlstand und unser tägliches Leben. Vor allem Menschen mit einem niedrigen Gehalt und wenig Ersparnissen können sich plötzlich Waren oder Dienstleistungen kaum mehr leisten, was häufig zu Unsicherheiten und Ängsten unter den Bürgern führt. Wie aber empfinden die Deutschen die Inflation und ihre Folgen und wie wirkt sie sich auf ihr Kaufverhalten aus?

Die Statistik zeigt, dass die Deutschen ihrer finanziellen Zukunft und den Folgen der Inflation zwar eher ängstlich, aber dennoch um einiges positiver als die Menschen aus dem wirtschaftlich viel schwächeren Griechenland entgegensehen. Diversen Studien zufolge konnte festgestellt werden, dass deutsche Verbraucher trotz der steigenden Durchschnittspreise weiterhin mehr Geld für Güter und Dienstleistungen ausgeben als ärmere Nachbarländer. Das liegt unter anderem daran, dass viele Deutsche über die Jahre hinweg Ersparnisse aufgebaut haben. Außerdem gelang es dem Staat, der Inflation mit Lohnerhöhungen und Unterstützungen, wie Einmalzahlungen und Preisbremsen, entgegenzuwirken.

Der Trend von BravoGutschein bestätigt: Die Verbraucher geben aus, aber sie sparen!

Trends zeigen, dass die Verbraucher weiterhin Geld ausgeben, aber dennoch so viel wie möglich bei ihren Einkäufen sparen wollen. Das zeigt die Studie von BravoGutschein. Bravo Savings Network wurde im Jahr 2015 in Italien gegründet und gilt mittlerweile in zahlreichen Ländern Europas, aber auch in den USA, Kanada, Mexiko und sogar in Australien als eines der beliebtesten Rabattcode-Portale im Internet. Das Unternehmen setzt auf Affiliate Marketing und stellt seinen Kunden Rabattcodes für den Einkauf in unzähligen Online-Shops zur Verfügung.

Affiliate Marketing ist eine Marketingstrategie, bei der Partner eines Unternehmens dessen Produkte oder Dienstleistungen auf ihrer eigenen Plattform bewerben. Rabattcodes hingegen funktionieren ähnlich wie Rabattmarken aus Zeitschriften. Mit dem einzigen Unterschied, dass sie aus einer alphanumerischen Abfolge aus Buchstaben oder Zahlen bestehen und online während des Einkaufs für einen Preisnachlass eingelöst werden können. Das Sparen mit Gutschein- oder Rabattcodes gehört zu den beliebtesten Methoden der Verbraucher, um bei ihren Online-Einkäufen Schnäppchen zu ergattern.

Dank der Analyse von BravoGutschein, die im Jahr 2023 durchgeführt wurde, konnte festgestellt werden, wie viel Geld Käufer bei ihren Einkäufen mit Gutscheincodes sparen konnten. Durch die Nutzung von mehr als 470.000 Rabattcodes kam es zu Einsparungen von insgesamt beinahe 36 Millionen Euro. Zu den Produktkategorien mit den höchsten Ersparnissen zählen unter anderem Versorgungsleistungen mit circa 3.500.000€, also fast 1.500€ pro Nutzer.

Aber auch in der Kategorie Reisen konnten Ersparnisse von fast 3.300.000€, also rund 750€ pro Person verzeichnet werden. Bei der Buchung von Flügen und Hotels konnte Spar-Freudige fast 510€ pro Nutzer und 400.000€ insgesamt sparen. Im Sektor der Elektronik waren es mindestens 300€ pro Kunden und 4.000.000€ insgesamt und im Bereich Finanzen waren es immerhin fast 200.000€.

Zusammengefasst kann man also behaupten, dass die Studie von BravoGutschein beweist, dass die Deutschen nach wie vor dazu tendieren, relativ unbesorgt ihr Geld auszugeben, auch wenn sie immer nach neuen Sparmöglichkeiten suchen.