Die Teilnehmer des Ausfluges erfuhren einiges über die Bedeutung von Streuobstwiesen. Foto: Reinhard Schimke
Umweltschutz

Ausflug zu den Streuobstwiesen

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Der BUND hat jetzt einen Ausflug zu Streuobstwiesen in Bremen und dem Umland angeboten.

Am vergangenen Wochenende startete vom Bahnhof Bremen-Burg eine vereinsübergreifende Radtour zu Streuobstwiesen in Bremen und Lilienthal. 18 Personen trafen sich in Burg bei sechs Grad und Sonnenschein. Sie besuchten den Hof Bavendamm, sahen sich dort die BUND Streuobstwiese und erhielten erste Infos zum Thema.

Vom Hof Bavendamm ging es nach Borgfeld

Danach ging es nach Borgfeld zur Hermann-Cordes-Obstwiese, wo Susanne Osmers vom BUND die Wiese vorstellte. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verkosteten hier diverse alte Apfelsorten, die es in Supermärkten nicht zu kaufen gibt. In Lilienthal auf der Nabu- Obstwiese erläuterte Martin Enderle wie die Obstwiese entstanden war und was sie für Arbeit macht. Hier konnten die Teilnehmenden sich auch noch mit verschieden Apfelsorten eindecken.

Die Tour zu den Streuobstwiesen hatte 50 Kilometer Länge

Die Tour mit rund 50 Kilometern Länge, ausgearbeitet von Sabine Möller vom ADFC Bremen Nord und vom BUND Bremen Nord, führte über verkehrsarme Wege. Viele Teilnehmende fuhren diese zum ersten Mal. Alle waren begeistert von der gelungenen Kombination aus Radtour und Information über die Arbeit auf Streuobstwiesen. Diese Arbeit wird von Ehrenamtlichen getragen, die sich über eine Unterstützung freuen. Wer Interesse hat mitzumachen, kann unter info@bund-bremen.net Kontakt aufnehmen. Infos zu den Aktivitäten des BUND Arbeitskreises Bremen-Nord gibt es unter bund-bremen.net/mitmachen/aktiv-im-bund/bremen-nord/ mb

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