Paula Fürstenberg stellt acht Jahre nach ihrem Debutroman „Familie der geflügelten Tiger ihr zweites Buch im Lagerhaus vor. Foto: Jonas Ludwig Walter
Paula Fürstenberg liest am 16. Oktober im Kulturzentrum Lagerhaus aus ihrem neuen Roman „Weltalltage“, erschienen im Verlag Kiepenheuer & Witsch. In ihrem Werk erzählt Fürstenberg mit Wärme und Witz die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft und den Herausforderungen, die diese auf die Probe stellen.
Der Roman beleuchtet das Zusammenspiel von Krankheit und Gesundheit, Abhängigkeit und Selbstbestimmung sowie die Grenzen der Empathie.
Fürstenberg, die seit 2011 als freie Schriftstellerin arbeitet, veröffentlichete 2016 ihren Debutroman „Familie der geflügelten Tiger.“ Im Mittelpunkt ihres nächsten Werkes. stehen zwei Freunde, die seit ihrer Schulzeit unzertrennlich sind.
Nun, mit Anfang dreißig, teilen sie sich eine Wohnung: Max, ein Architekt, und die namenlose Protagonistin, eine Schriftstellerin, die seit ihrer Kindheit an einer chronischen Krankheit leidet. Ihre Schwindelanfälle machen sie abhängig von Max, der bisher stets der Starke und Gesunde in ihrer Freundschaft war. Doch als Max die Nachricht vom Tod seines Onkels erhält und selbst ins Krankenhaus muss, verändert sich das Gefüge ihrer Beziehung dramatisch. Alles gerät aus dem Gleichgewicht.
Die Lesung beginnt um 19.30 Uhr im Kulturzentrum Lagerhaus in der Schildstraße 12-19. Tickets sind im Vorverkauf für 15 Euro, ermäßigt für 10 Euro und 5 Euro, erhältlich. Die Lesung findet innerhalb der Reihe Out Loud statt. Diese existiert in Kooperation mit dem Bremer Literaturkontor und wird durch verschiedene Förderer, darunter der Senator für Kultur, unterstützt. Weitere Informationen gibt es unter outloud-bremen.de.pb
