Was vor 15 Jahren in einem kleinen Studio begann, ist heute ein wichtiger Teil der Bremer Kulturszene. Das Theater 11, zu Hause an der Faulenstraße 44, feierte passender Weise am 11. November seinen 15. Geburtstag. Ein Grund in die Vergangenheit und Zukunft des Ensembles zu blicken.
Schauspiel-Talent aus aller Welt
Die vielfältigen Theaterproduktionen mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus vielen Ländern und mit unterschiedlichen Begabungen haben bereits diverse Preise auf internationalen Festivals gewonnen. All dies gelang in den vergangenen Jahren komplett ohne institutionelle Förderung seitens der Stadt Bremen. Ein Faktor auf den man beim Theater sehr stolz ist.
Das Theater schaffte es durch viele schwierige Phasen, wie die Hochzeiten der Corona-Pandemie. Ohne Zuschauerinnen und Zuschauer und ohne institutionelle Förderung war es nicht leicht, doch blieb das Theater unter der Führung von Gründerin Kira Petrov gegen alle Widrigkeiten bestehen. Im fast vollständig gefüllten Parkett des Theaters jubelten fast 500 geladene Gäste jedes Alters den Beteiligten zu und beglückwünschten sie damit zu ihrer erfolgreichen Arbeit.
Theater platzt aus den Nähten
Petrov schnitt zum Schluss im Beisein aller Teilnehmenden feierlich die Geburtstagstorte an. Einen Wunsch für die Zukunft formulierte sie gleich mit: „Wir suchen dringend größere Räume im Innenstadtbereich, weil wir in der Faulenstraße inzwischen aus allen Nähten platzen.“ Mehr Informationen zum Spielplan und dem umfangreichen Programm des Theaters gibt es unter theater11.depb