Beim Improvisationstheater wird gesagt und getan, was den Schauspielern gerade in den Sinn kommt. Foto: Jan-Frederik Stock
Workshop

Inklusives Impro-Theater

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Martinsclub und AMS!-Theater organisieren einen Schnupperworkshop vom 8. bis 10. November.

Ohne Drehbuch, ohne Vorgaben oder feste Texte, sondern frei und spontan: Beim Improvisationstheater wird gesagt und getan, was den Schauspielerinnen und Schauspielern auf der Bühne gerade in den Sinn kommt. Egal, ob witzig oder ernst, laut oder leise, mit großen Gesten oder mit feiner Mimik – erlaubt ist, was gefällt, jede Idee kann sofort in die Tat umgesetzt werden. Der Martinsclub Bremen und das AMS!-Theater organisieren hierfür einen inklusiven Schnupperworkshop – mit anschließendem Auftritt, um das Erlernte auf dem Feuerspuren-Festival vor Publikum in die Tat umzusetzen.

Der Workshop beginnt am 9. November

Der Schnupperworkshop findet an folgenden Tagen statt: Freitag, 8. November, von 17 bis 20 Uhr. Samstag, 9. November, von 10 bis 15 Uhr (inklusive Mittagessen). Die Generalprobe und der Auftritt auf dem Feuerspuren-Festival gehen am Sonntag, 10. November, zwischen 12 und 18.30 Uhr über die Bühne. Treffpunkt ist das Quartiers-Bildungszentrum (QBZ) Morgenland in Gröpelingen (Morgenlandstraße 43).

Alle, die Impro-Theater ausprobieren möchten, können mitmachen

Alle Menschen ab 17 Jahre, die die Kunst des Impro-Theaters kennenlernen und ausprobieren möchten, können mitmachen – unabhängig von einer körperlichen und/oder geistigen Beeinträchtigung. Die Teilnahme ist kostenlos. Wer mitmachen möchte, wird gebeten, sich bei Sophia Klerings per Mail unter sophia.klerings@martinsclub.de oder telefonisch unter 0421- 57 23 24 78 anzumelden.

Der Workshop ist ein Teil des Festivals Feuerspuren

Der Workshop wird durch WiN-Mittel gefördert. Er findet als Teil des Festivals Feuerspuren, organisiert durch Kultur vor Ort, statt.
Der Martinsclub Bremen e. V. ist einer der größten Träger der Behindertenhilfe in Bremen. Gegründet im Jahr 1973, bietet er heute ein vielfältiges Leistungsangebot. Dazu zählen Wohnbetreuung, Assistenz in Schule, Jugendhilfe, Pflege, Bildungs- und Freizeitangebote, Fortbildungen für soziale Berufsfelder, eine Tagungsraumvermietung, eine Tagespflege, zwei inklusive Gastronomiebetriebe, eine Agentur für barrierefreie Kommunikation sowie eine Agentur für inklusive Arbeitsvermittlung. Gesellschaftlich und politisch setzt sich der Martinsclub mit seinen rund 1.300 Beschäftigten für Inklusion und Gleichberechtigung ein. In den Bremer Stadtteilen Neustadt, Findorff, Kattenturm, Gröpelingen, Huckelriede, Vegesack, Walle, Osterholz und Vahr sowie in der niedersächsischen Stadt Syke ist der Verein mit einem Quartierszentrum vertreten. Weitere Infos unter martinsclub.de im Netz.mb

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