In einer feierlichen Eröffnung wurde kürzlich die neue Ergotherapie-Praxis des Diakonischen Werkes im Kirchenkreis der Kreisstadt in der Poststraße offiziell eingeweiht. Die beiden Ergotherapeutinnen Melanie Bukowski und Céline Schultz präsentierten den Gästen die modern ausgestatteten Räume, in denen nun vielfältige therapeutische Aktivitäten stattfinden können.
Die neue Praxis bietet den Therapeutinnen endlich den benötigten Platz und befindet sich in den Räumen über dem AMEOS Klinikum, die einst die Schülerhilfe beherbergten. Zuvor war die Ergotherapie in der Hundestraße, im Alten Museum, dem ältesten Gebäude der Stadt, gemeinsam mit der Tagesstätte untergebracht.
Endlich ausreichend Platz
Die Enge und der begrenzte Platz führten schließlich zu der Entscheidung, in die großzügigeren Räume umzuziehen, die nun einen Sportraum, einen Werkraum, einen Kunstraum sowie ein Büro und eine Küche beinhalten und damit alles bieten, was für die therapeutische Arbeit notwendig ist.
„Ich bin mit einem lachenden und einem weinenden Auge hier“, beschrieb Bukowski die Emotionen zum Umzug. Auch wenn der Abschied von der Tagesstätte schwerfiel, in der das Ergotherapie-Team zuvor untergebracht war, freue sie sich über die neuen Räumlichkeiten, in denen sie ihre Klienten nun noch umfassender betreuen können. „Hier kann ich wirklich aufblühen und freue mich auf die Herausforderungen, die kommen.“
In der Praxis steht die Behandlung vielfältiger psychischer Erkrankungen im Fokus, jedoch werden auch andere Gesundheitsprobleme mit einem umfassenden Therapieansatz unterstützt. Auch Hausbesuche gehören zu den Dienstleistungen, um so auch Menschen, die nicht mobil sind, therapeutisch zu begleiten.