„Dazwischen“ ist eine Theaterperformance über Schwebezustände, Begegnungen, Träume und Realitäten. Foto: Jasper Wessel
„Ist es ein Kreis, der sich schließt oder ein Raum, der unendlich groß wird?“: Diese Frage erschließt sich den Besuchern vielleicht am nächsten Wochenende. Die Theaterperformance „Dazwischen“ feiert am Freitag, 31. Januar, um 19 Uhr, ihre Premiere im Blaumeier-Atelier.
Blaumeier-Atelier: Das Bühnenbild ermöglicht Bewegungen
Die Darsteller haben sich nach ihrem letzten Projekt „KörperIch“ nun mit einem Zustand beschäftigt, der nicht genau festzumachen ist; er hängt in der Luft, ist noch nicht da, aber auch nicht mehr dort. Ein Schwebezustand, ein Driften, Wanken, Treiben. Es gibt ein Bühnenbild, das sich immer wieder wandelt und neue Bildräume öffnet. Diese zeigen entweder konkret einen Warteraum oder ermöglichen Bewegungen, Wege und Begegnungen. Darin loten die Spieler aus, was zwischen ihnen ist. Sie begegnen Träumen, die ihrer Realität gegenüberstehen und versuchen darin, die eigene Position zu finden.
Die Schauspieler zwischen Traum und Realität
Sie erleben, dass die unausweichliche Ungewissheit, eine Grauzone, gleichermaßen Halt und Antrieb sein kann. Aus dieser Haltung heraus fragen die Darsteller, was das Dazwischen eigentlich genau ist: Was ist zwischen An- und Abreise, zwischen jetzt und gleich, zwischen Realität und Traum, zwischen dir und mir?
Ein performativer Theaterabend im Blaumeier-Atelier
Der performative Theaterabend lädt ein auf eine ästhetische Reise mit vielen Bildern, Fragen und Gedanken und vielleicht auch einem sich (selbst) näherkommen.
Weitere Aufführungstermine nach der Premiere: Samstag, 1. Februar, um 19 Uhr, Sonntag, 2. Februar, um 18 Uhr, Freitag und Sonnabend, 7. und 8. Februar, 19 Uhr, sowie Sonntag, 9. Februar, 18 Uhr, im Blaumeier-Atelier (Travemünder Straße 7a). Kartenvorverkauf unter blaumeier.de im Internet und unter der Telefonnummer 0421-835 06 66. mb
