Politik, Wirtschaft und was in der Stadt vor sich geht – Themen, mit denen sich Erwachsene durch Medien fast täglich auseinandersetzen. Doch auch Kinder und Jugendliche haben ein Bedürfnis, auf dem neuesten Stand zu bleiben. In einer Schülerzeitung werden diese Themen von Kindern für Kinder behandelt. Die Bremer Zeitung „Superlessing“ von der Grundschule Lessingstraße erreichte beim Bundeswettbewerb nun den dritten Platz.
Große Themenvielfalt im Superlessing
Der Bundeswettbewerb wurde von der Jugendpresse Deutschland ausgerufen, dem Bundesverband für junge Medienmacher und Medienmacherinnen. Im vergangenen Jahr gewann die Grundschule an der Lessingstraße mit ihrer Zeitung sogar den ersten Preis. In der Laudatio werden die große Themenvielfalt und die Aktualität der Beiträge gelobt.
Thematisiert würden demnach wichtige Aspekte des Schullebens, wie der baldige Umzug in ein neues Gebäude. Darüber hinaus werde aber auch über Fragestellungen wie die Bereitschaft zur Organspende informiert. Im Spezial zum Thema Wahlen informierten die jungen Redakteurinnen und Redakteure nicht nur über die Landtagswahlen der Länder, sondern auch über die Neuwahlen im Bundestag.
Aulepp lobt die Schülerzeitung
„Ich bin unglaublich stolz auf die Nachwuchsjournalistinnen und Nachwuchsredakteure der Grundschule an der Lessingstraße. Sie produzieren regelmäßig tolle Schülerzeitungen, die man sich gern anschaut. Und schon wieder geht ein Bundespreis an ihre Schule. Das ist ein großer Erfolg für Bremen“, kommentiert Bildungssenatorin Sascha Karolin Aulepp den Preis.
Bereits Anfang März war die Redaktion bei der Preisverleihung des Bremer Landeswettbewerbs mit dem Hauptpreis für Medienprodukte von Schülerinnen und Schüler ausgezeichnet worden. Die Nachwuchsredakteurinnen und -redakteure waren zur Führung ins Druckhaus der Nordsee-Zeitung eingeladen worden. Im Juni wird der Schülerzeitung in Berlin ihr Preis offiziell überreicht. Zwei Vertreter der Schülerzeitung werden dafür nach Berlin reisen.